FW-D: Feuer im Motorraum eines Busses - Feuerwehr löschte den Brand und streute längere Betriebsmittelspur ab
Düsseldorf (ots)
Donnerstag, 03. November 2022, 20.46 Uhr, Münchener Straße
Ein Brand im Motorraum eines Busses der städtischen Verkehrsbetriebe sorgte am vergangenen Abend für einen Einsatz der Feuerwehr. Durch den Einsatz von einem Löschrohr konnte der Motorbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund von ausgelaufenen Betriebsmitteln wurden die Fahrbahn auf mehreren Hundert Metern verunreinigt und musste durch die Polizei gesperrt werden. Der Fahrer des Busses wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Am gestrigen Abend meldete ein Anrufer eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum eines Linienbusses, welcher aufgrund eines technischen Defektes liegen geblieben war. Daraufhin alarmierte der Leitstellendisponent umgehend mehrere Einheiten der Feuerwehr Düsseldorf. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Motorraum bereits im Vollbrand. Da der Bus im Rahmen einer Betriebsfahrt unterwegs war, befand sich ausschließlich der Fahrer an Bord, welcher beim Verlassen des Fahrzeuges geringe Mengen an giftigen Rauchgasen eingeatmet hatte. Notfallsanitäter des städtischen Rettungsdienstes führten eine medizinisch Erstversorgen durch und transportierten den Fahrer danach vorsorglich in ein Krankenhaus. Durch einen zuvor eingetretenen Defekt verlor der Bus auf einer Länge von mehreren Hundert Metern Betriebsmittel, welche mit circa 2000 Kilogramm Bindemittel aufgenommen wurden. Zudem musste der Tankinhalt des Fahrzeuges durch Spezialpumpen der Feuerwehr in ein Behältnis umgefüllt werden. Bei der Aufnahme und Entsorgung des Bindemittels unterstütze das Amt für Verkehrsmanagement mit mehreren Reinigungsfahrzeugen die Arbeiten der Feuerwehr. Während der Maßnahmen war die betroffene Fahrspur der Münchener Straße durch die Polizei vollgesperrt. Der schwerbeschädigte Bus wurde nach Beendigung aller Arbeiten durch den städtischen Verkehrsbetrieb zum Betriebshof geschleppt. Nach rund 120 Minuten fuhren auch die letzten der rund 50 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, zu ihren Wachen zurück.
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