FW-BOT: Arbeitsintensiver Tag für die Feuerwehr Bottrop
Bottrop (ots)
Bislang lässt sich der Montag bei der Feuerwehr Bottrop mit dem Wort "arbeitsintensiv" treffend beschreiben. Bereits am Morgen wurde die Berufsfeuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf die A31 alarmiert. Hier war es jedoch bei Blechschaden geblieben, die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Um 12:41 Uhr und 13:48 Uhr rückte ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zu einer hilflosen Person hinter Tür aus. In beiden Fällen wurde die Person vom Rettungsdienst versorgt und zum Krankenhaus transportiert. Zeitgleich wurde um 13:50 Uhr ein Löschfahrzeug zu einem Flächenbrand an der Peterstraße gerufen. Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm.
Um 14:53 Uhr wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Brandeinsatz an der Scharnhölzstraße alarmiert. Eine Hecke war in Brand geraten. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Als die Kräfte gerade wieder an der Feuer- und Rettungswache 1 eingetroffen waren, wurde um 15:37 Uhr erneut ein Brand gemeldet. In der Welheimer Mark war eine Rauchentwicklung sichtbar. Bei der Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass in der Nähe der Straße Haverkamp Buschwerk auf einer Fläche von ca. 10.000 m² brannte. Da das Gelände sehr unzugänglich ist, fuhren die Einsatzkräfte über das Gelände der Kokerei an. Unterstützt wurden die Kräfte bei der Brandbekämpfung durch Mitarbeiter der Kokerei, die die Löschwassereinrichtungen der Kokerei zur Verfügung stellten. Zur sicheren Brandbekämpfung musste eine Eisenbahnstrecke der Deutschen Bahn gesperrt werden.
Da sich eine längere Einsatzdauer abzeichnete, wurde die Freiwillige Feuerwehr Altstadt für weitere Einsätze alarmiert. Als die Kräfte gerade auf der Wache eingetroffen waren, lief in der Leitstelle gegen 16:30 Uhr eine Brandmeldeanlage eines Freizeitparks in Bottrop-Feldhausen ein. Hier rückten die Freiwilligen Feuerwehren Feldhausen, Kirchhellen und Altstadt sowie ein Einsatzleitfahrzeug der Berufsfeuerwehr aus. Die Freiwillige Feuerwehr Grafenwald wurde zur weiteren Wachbesetzung nachalarmiert.
Ein Fahrzeug der Kirchhellener erreichte die Einsatzstelle erst gar nicht. In Höhe der Auffahrt A31 wurde das Fahrzeug von Insassen eines qualmenden Pkw angehalten. Während die restlichen Kräfte die Fahrt nach Feldhausen fortsetzten, kontrollierte die Fahrzeugbesatzung das qualmende Fahrzeug. Es handelte sich um einen Motorschaden, die Kräfte kühlten zur Sicherheit den Motorraum mit einem Schnellangriffsrohr.
Die alarmierende Brandmeldeanlage in Feldhausen stellte sich nach Eintreffen der Kräfte als Fehlalarm heraus, so dass die Kräfte die Einsatzstelle schnell wieder verlassen und einrücken konnten. Lange währte die Pause aber nicht. Ein kleiner Flächenbrand an der Kreuzung Kirchhellener Straße / Nordring konnte von den Altstädter Kräften jedoch schnell abgelöscht werden.
Die Einsatzstelle in der Welheimer Mark war um 18:30 Uhr beendet. Zeitgleich wurde auch die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren Altstadt und Grafenwald aufgehoben.
Auch die Kräfte des Rettungsdienstes waren tagsüber stark gefordert. Von 07.00 Uhr an wurden bis abends über 35 Rettungs- und Krankentransporteinsätze abgearbeitet. (Du)
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