Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
BPOLI-KA: Bundespolizei zieht positive Bilanz-Konsequente Trennung der Fangruppen war gewährleistet
Karlsruhe (ots)
Die Bundespolizei zieht eine positive Bilanz nach der gestrigen Regionalliga-Begegnung zwischen dem SV Waldhof Mannheim und den Offenbacher Kickers. Insgesamt wurden mehr als 600 bahnreisende Fußallfans aus Offenbach registriert.
Der Großteil der Fans nutzte den zusätzlichen Zug der Deutschen Bahn um zum Spiel nach Mannheim zu reisen. Auf der Hinfahrt kam es zu zwei Flaschenwürfen aus dem Zug heraus. Diese ereigneten sich während der Durchfahrt im Darmstädter Hauptbahnhof. Die Flaschenwürfe konnten keinem Täter zugeordnet werden; verletzt wurde niemand.
Bei Ankunft des zusätzlichen Zuges im Hauptbahnhof Mannheim wurden die Offenbacher Fans durch die Bundespolizei in Empfang genommen. Unbekannte Täter warfen bei der Einfahrt Pyrotechnik in Form von Böllern und Rauchkörpern aus dem Fenster. Beim Abfließen der Fans wurden weitere Böller geworfen. Es konnte eine Person als Täter festgestellt und der Strafverfolgung zugeführt werden.
Vor dem Bahnhof wurden die Gast-Fans an die Landespolizei übergeben, die diese zum Stadion begleiteten.
Die anreisenden Mannheimer Fans wurden über einen anderen Ausgang geleitet.
Nach dem Spiel trafen die Offenbacher Fans gegen 17.00 Uhr am Bahnhof ein. Der zusätzliche Zug war bereits auf Gleis 1 bereitgestellt, sodass der Einstieg reibungslos verlief. Durch eine Streckensperrung verzögerte sich die Abfahrt des zusätzlichen Zuges um einige Minuten. In der Abreisephase kam es zu keinen Straftaten.
Oberstes Ziel des Polizeieinsatzes war die Sicherheit der Bahnreisenden und der Bahnanlagen zu gewährleisten, sowie den friedlichen Fans eine ungestörte An- und Abreise zu ermöglichen. Durch einen hohen Kräfteansatz der Bundespolizei war es möglich, bahnreisende Fußballfans zu begleiten und die Fangruppen konsequent zu trennen.
Die polizeilich erfolgreichen Einsatzmaßnahmen erfolgten in enger Koordination und Kooperation mit der Landespolizei Baden-Württemberg.
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Carolin Bartelt
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