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BPOLI-WEIL: Europaweit mit "Bumos" gegen Taschendiebstahl

BPOLI-WEIL: Europaweit mit "Bumos" gegen Taschendiebstahl
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Freiburg im Breisgau (ots)

Die bunten Monster - "Blumenschenker", "Scheibenklopfer" & Co. warnen an europäischen Bahnhöfen vor Taschendieben. Einige Reisende kennen sie schon, die bunten Monster von www.stop-pickpockets.eu. Im März startete die Kampagne der Bundespolizei mit Plakaten, Flyern und Social Media Aktionen. An Regional- und Fernbahnhöfen gehen die sechs "Bumos" ("Stau-Erzeuger", "Blumenschenker", "Scheibenklopfer", "Beschmutzer", "Anrempler" und "Falscher Tourist") gemeinsam mit den Präventionsbeamten der Bundespolizei und den Präventionsteams der Deutschen Bahn in die Offensive und klären über Taschendiebstahl im Reiseverkehr auf. Bahnreisende haben so die Gelegenheit sich an Infoständen im persönlichen Gespräch über die europaweite Kampagne stop-pickpockets.eu sowie zu den Strategien der Täter zu informieren und wichtige Tipps zur Vorbeugung zu erhalten. Die Beratungs- und Informationsangebote sind zweifellos notwendig. Denn mit Lockerung von Reise- und Kontaktbeschränkungen erwartet die Bundespolizei einen Anstieg der Fallzahlen. Diese Entwicklung zeigte sich bereits nach Ende des ersten Lockdowns im Vorjahr.

Wann und wo finden die Aktionen statt?

Präventionsbeamte der Bundespolizei und der DB-AG werden am 29. und 30. Juli im Hauptbahnhof Freiburg im Breisgau Reisende zur Vorgehensweise von Taschendieben aufklären und sensibilisieren. Die Kampagne wird unterstützt von der Deutschen Bahn und dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). Beteiligt sind zudem verschiedene EU-Organisationen wie EUROPOL (Europäisches Polizeiamt), RAILPOL (Netzwerk der europäischen Bahnpolizeibehörden) und EUCPN (Europäisches Netzwerk für Kriminalprävention).

Bestandteile der Kampagne in Deutschland

Im Rahmen der Kampagne werden die Informationen über Plakate, Flyer und Werbeträger verteilt, auf denen auch die Webseite der internationalen Kampagne Stop-Pickpockets.eu beworben wird. Neben den Informationen und Filmclips auf der Webseite nutzen Bundespolizei und DB auch ihre Sozialen Netzwerke für Präventionsmaßnahmen. Kurze Trickfilme zeigen dabei die häufigsten Tricks der Taschendiebe, angefangen vom "Anrempler" über den "Blumenverkäufer" bis zum "falschen Touristen".

Das Kampagneninformationsmaterial steht Polizeien und Bahnunternehmen europaweit zur Verfügung. Das einheitliche Logo und die Freigabe der Nutzung der "Bumos" erzeugt insbesondere bei grenzüberschreitenden Reisen einen hohen Wiedererkennungswert und verdeutlicht den gemeinsamen Ansatz gegen diese Kriminalitätsform.

Internationale Kampagnen-Webseite www.stop-pickpockets.eu

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Friedrich Blaschke
Telefon: + 49 7628 / 8059 - 102
E-Mail: Friedrich.Blaschke@polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_bw

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