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FW-Heiligenhaus: Sirenen heulen am 5. September (Meldung 19/2019)

FW-Heiligenhaus: Sirenen heulen am 5. September (Meldung 19/2019)
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Heiligenhaus (ots)

Am Donnerstag, den 5. September tönen auch in Heiligenhaus zum landesweiten Warntag die Sirenen. Ab 10:00 Uhr werden unter anderem Sirenen und Warn-Apps getestet - die Bevölkerung soll aufmerksam sein.

Bereits zum zweiten Mal werden am 5. September in Heiligenhaus die Sirenen zum Test ab 10:00 Uhr heulen. Zeitgleich wird u. a. über die Warn-App "NINA" ein Alarm ausgelöst und in Erkrath werden Lautsprecherfahrzeuge eine Übung durchführen.

Um 10:00 Uhr geht es los

Um 10 Uhr werden in Heiligenhaus und Umgebung die Sirenen heulen. Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall "Entwarnung" bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 10:06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Es bedeutet: Fenster und Türen schließen, Rundfunk (Radio / Fernsehen) einschalten. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 10:12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.

Aufmerksamkeit und Informationen

Das wichtige Ziel des Warntages ist es, ein Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema Warnung zu schaffen. Sirenen sind hierbei unersetzbar. Denn deren Ton erregt Aufmerksamkeit und weckt die Bewohner gegebenenfalls aus dem Schlaf. Gerade nachts sind im Normalfall Fernseher und Radio ausgeschaltet und Handys können lautlos gestellt sein. Der Heulton einer Sirene ist davon unabhängig.Bei akuten Gefahren werden über Hörfunk (WDR 2 und Radio Neandertal) Informationen und Verhaltenshinweise gegeben. Die Notrufnummern 110 und 112 sind nur in Notfällen zu wählen! Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.

Lautsprecherfahrzeuge informieren

In Heiligenhaus warnen und informieren im Ernstfall zusätzlich Lautsprecherfahrzeuge aus dem Kreis Mettmann betroffene Gebiete. Dieses Konzept wird ebenfalls an dem Tag, gemeinsam durch die Feuerwehren der Kreisgemeinschaft in Erkrath geübt. Dort wird ab 10:00 Uhr für ca. 30 Minuten eine Warnung in Form eines Probealarmes simuliert.

Viele Behörden sind beteiligt

In diesem Jahr steht der "Warntag NRW" unter dem Motto "Zusammen warnen". Denn beim Thema Warnung sind neben der Feuerwehr viele Behörden beteiligt, unter anderem der Deutsche Wetterdienst (DWD), der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Kommunen. Innenminister Herbert Reul hat im vergangenen Jahr den landesweiten Warntag ins Leben gerufen, um die kommunalen Warnkonzepte gebündelt zu proben und Schwachstellen zu erkennen. "Nur so können wir dauerhaft sicherstellen, dass im Notfall alles reibungslos läuft."

Unter der Internetadresse warnung.nrw hat das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen zum Thema "Warnung" und zum landesweiten "Warntag NRW" bereitgestellt. Dort finden Sie auch den neuen Flyer 2019 und den Flyer 2018 ("Basiswissen") in verschiedenen Sprachen zum Download.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Heiligenhaus
Nils Vollmar
-Pressesprecher-
Mobil: 0151 40342626
E-Mail: presse@fw-heiligenhaus.de
http://www.fw-heiligenhaus.de/
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