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Zollfahndungsamt Essen

ZOLL-E: Staatsanwaltschaft Wuppertal und Zollfahndung Essen heben illegale Shisha-Tabak Produktion aus 1,1 t illegalen Wasserpfeifentbak sichergestellt 2 Personen vorläufig festgenommen

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PM Staatsanwaltschaft Wuppertal und Zollfahndung Essen heben illegale Shisha-Tabak Produktion aus

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Dortmund Essen Nottuln Wuppertal (ots)

Am 05. Mai 2022 durchsuchten Kräfte des Zollfahndungsamtes Essen drei Objekte in Dortmund und Nottuln und stellten ca. 1,1 t gefälschten unversteuerten Wasser-pfeifentabak, ca. 800 kg Rauchtabak, sowie zahllose Vormaterialien, Verpackungen und Produktionsequipment, diverse elektronische Beweismittel und eine kleinere Menge Marihuana sicher.

Seit Anfang des Jahres ermittelt das Zollfahndungsamt Essen, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wuppertal, gegen zwei syrische Beschuldigte wegen des Ver-dachtes der Steuerhinterziehung und Steuerhehlerei durch die Herstellung und den Vertrieb von unversteuertem und gefälschtem Wasserpfeifentabak.

Die Ermittlungen der Zollfahnder*innen führten zu einer illegalen Herstellungsanlage für Wasserpfeifentabak in Nottuln. Gestern wurden zwei syrische Staatsangehörige im Alter von 44 und 32 Jahren bei der Abholung von Shisha-Tabak in der illegalen Produktionsstätte observiert und konnten anschließend vorläufig festgenommen werden. Bei dem vor Ort festgenommenen 44-jährigen Beschuldigten wurden ca. 250 kg ge-fälschter und unversteuerter Wasserpfeifentabak und bei dem in Dortmund festge-nommenen 32-jährigen Beschuldigten wurden ca. 450 kg gefälschter und unversteu-erter Wasserpfeifentabak sichergestellt.

Bei den zwei durchsuchten Objekten in Wuppertal wurden elektronische Beweismit-tel, kleinere Mengen gefälschter und unversteuerter Wasserpfeifentabak sowie eine kleinere Menge Marihuana sichergestellt.

In der illegalen Herstellungsanlage wurden ca. 400 kg gefälschter und unversteuerter Wasserpfeifentabak einer bekannten Marke, ca. 800 kg Rauchtabak, sowie zahllose Vormaterialien, Verpackungen und Produktionsequipment sichergestellt.

Beide Beschuldigten wurden nach Abschluss der Maßnahmen aus dem Polizeige-wahrsam entlassen.

Unterstützt wurde die Kräfte des Zollfahndungsamtes Essen durch die Polizei Wup-pertal und das THW Dülmen.

Der geschätzte Tabaksteuerschaden der sichergestellten Tabakwaren liegt bei ca. 62.000 Euro.

Die Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wuppertal dauern an.

Info: 2 Videoclips auf Anfrage möglich

Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 10281130
Mobil: 0172 266 1381
Fax: 0201 10281190
E-Mail: presse@zfae.bund.de
www.zoll.de
oder
Staatsanwaltschaft Wuppertal
Pressedezernentin StAin Beckmann
Hofaue 23
42103 Wuppertal
Tel.: 0202 5748-540

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