FW-Stolberg: Neue Rettungswagen - neues Design
Stolberg (ots)
Zwei neue Rettungswagen hat die Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg in Dienst gestellt. Besonders auffällig ist bei den neuen Rettungsfahrzeugen das prägnante Design der Feuerwehr Stolberg. Der Aufbau des Fahrzeuges ist mit einer orangen "Schwinge" versehen, die zuerst einen QRS-Komplex (graphische Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens auf dem EKG) zeigt und dann in die Silhouette unserer Burg übergeht. Auch das farbliche Design des Wagens hat sich komplett verändert. Beide RTW sind im sogenannten "Feuerrot" (RAL 3000) - der Grundfarbe der Feuerwehr - lackiert. Alle neuen Fahrzeuge und Anhänger sind mit dieser "Corporate Identity" versehen und geben unserem Fuhrpark ein einheitliches, unverwechselbares und schönes Aussehen. Feuerwehrchef Andreas Dovern betont die Wichtigkeit der beiden neuen Fahrzeuge. Damit ist nun auch der Fuhrpark des Rettungsdienstes auf den neuesten und aktuellsten Stand der Technik gebracht. "Mit diesen Rettungsdienstfahrzeugen haben wir einen Schritt zum konsequenten Ausbau des medizinischen Sicherheitsniveaus für unsere Kupferstadt geschaffen. Qualitativ handelt es sich hierbei um rollende Intensivstationen.", so Dovern. Nach nun fast 2 Jahren sind die Fahrzeuge auf der Feuer- & Rettungswache eingetroffen. Bereits 2016 begannen die Vorplanungen. Als der "Plan" für die Rettungswagen stand, befassten sich die Kollegen der Abteilungen Rettungsdienst, Technik und Beschaffung mit der Ausschreibung. Nachdem der Auftrag durch Rat und Verwaltung an die Firma Fahrtec-Systeme GmbH in Neubrandenburg vergeben wurde, standen für unsere Kollegen noch mehrere Arbeitsbesuche in Mecklenburg-Vorpommern für Baubesprechungen und -abnahmen an. Eine weitere Besonderheit ist, dass insgesamt drei Sitzplätze im Behandlungsraum integriert sind. Dies ist für die Ausbildung unserer Notfallsanitäter (höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst) notwendig. Damit unsere Einsatzkräfte sicher und optimal mit der neuen Technik und den neuen Medizinprodukten (zum Beispiel EKG, Beatmungs- und Absauggeräten) bei den jährlich rund 6.500 medizinischen Notfällen umgehen können, erfolgen bereits seit mehreren Wochen entsprechende Mitarbeiterschulungen. Bei den Fahrgestellen handelt es sich um Mercedes-Sprinter mit 190 PS bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 5.000 kg. Der Sechszylindermotor verfügt über drei Liter Hubraum.
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