FW-PL: Auch in Plettenberg nur geringe Schäden durch Sturmtief "Zeljko". Feuerwehr rückte am Wochenende zu Tierrettung, Ölspur, Baum auf Straße und Gasgeruch in Gebäude aus
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Plettenberg (ots)
Bereits am Freitagabend gegen 22:10 Uhr rückten die Kräfte der Feuer- und Rettungswache zu einer Tierrettung in den Ortsteil Oesterau aus. Ein Jungbulle hatte sich oberhalb dem Wohngebiet unterm Knebel mit seinem Hinterlauf in einem Stacheldrahtzaun verfangen. Die Feuerwehr konnte das Tier vorsichtig mit Hilfe eines Bolzenschneiders aus dem Zaun befreien.
Am Samstag gegen 13:10 Uhr verlor ein PKW auf Grund einer defekten Kraftstoffleitung Dieselkraftstoff und zog eine Spur über die Hochbrücke in Eiringhausen, weiter über die Reichsstraße bis nach Ohle. Knapp zwei Stunden waren die Kräfte der Feuer- und Rettungswache damit beschäftigt die verunreinigten Straßenzüge mit Bindemittel abzustreuen. Der Verursacher der Dieselspur konnte ermittelt werden.
Gegen 18:30 Uhr bescherte Sturmtief "Zeljko" den Kräften der Hauptwache dann doch noch einen Einsatz im Ortsteil Holthausen. Ein Baum hatte sich dort quer über die Straße gelegt und konnte mittels Motorsäge der Blauröcke rasch beseitigt werden.
Am Sonntagnachmittag um 15:53 Uhr dann erneut Alarm für die hauptberuflichen Kräfte der Feuerwache, sowie die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges 1, bestehend aus den Löschgruppen Stadtmitte und Landemert. "Gas im Gebäude" in einem Wohnhaus in der Königstraße im Ortsteil Stadtmitte, so die Meldung der Feuerwehrleitstelle aus Lüdenscheid. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen. Da auch für die Einsatzkräfte ein gasähnlicher Geruch im Haus, welches auch über einen Gasanschluss verfügt, deutlich wahrnehmbar war, ging die Feuerwehr ausgestattet mit Messgeräten und schwerem Atemschutz ins Gebäude vor. Eine explosive Atmosphäre konnte jedoch nicht gemessen werden. Auch Messungen der Stadtwerke führten zu keinem Ergebnis. Bei ihrer weiteren Erkundung stellte die Feuerwehr dann im Hinterhof des Hauses eine Öllache fest, welche begünstigt durch die starke Sonneneinstrahlung den gasähnlichen Geruch verursachte und im Haus verteilte. Nach knapp einer Stunde konnten die knapp 35 Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Plettenberg
Thomas Gritschke
Pressestelle
Feuer- und Rettungswache Plettenberg
Am Wall 9a
58840 Plettenberg
Telefon: 02391- 9090 0
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-plettenberg.de
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