FW-PL: Meldung der Feuerwehr Plettenberg zum Wochenende: Oelspuren-Gewässerverunreinigung-Zimmerbrand-Drehleiter unterstützt Rettungsdienst
Plettenberg (ots)
Bereits am Freitagnachmittag gegen 15:00 Uhr mussten die hauptberuflichen Kräfte der Feuer- und Rettungswache erneut zu einer weiteren Ölspur (wie bereits berichtet) im Innenstadtbereich ausrücken. Vier Einsatzkräfte waren knapp eine halbe Stunde im Einsatz.
Eine weitere Ölspur wurde der Feuerwehr dann am Samstagmorgen kurz nach 09:00 Uhr im Ortsteil Oesterau gemeldet. Allerdings wurden nur vereinzelte Oelflecken festgestellt. Die Maßnahmen beschränkten sich nach Rücksprache mit der Polizei hier lediglich auf das Aufstellen von Warnschildern. Nach 45 Minuten rückten die Feuerwehrleute wieder in die Wache ein.
Sonntagmorgen kurz nach 11 Uhr meldeten aufmerksame Passanten der Feuerwehr eine Schaumbildung auf dem Oesterbach im Oestertal. Vor Ort konnten einzelne Schaumkronen auf dem Gewässer ausgemacht werden. Gemeinsam mit Polizei und der unteren Wasserbehörde begab man sich auf die Ursachenermittlung. Da man jedoch keine Ursache für die Verunreinigung feststellen konnte, wurden nach Entnahme einer Gewässerprobe gegen 12:45 Uhr die Maßnahmen vorerst eingestellt.
Am Nachmittag um 14:38 Uhr wurden dann die hauptberuflichen Kräfte der Feuer- und Rettungswache, sowie die ehrenamtlichen Kräfte der Löschgruppe Ohle zu einem Zimmerbrand in der Straße "auf der Burg" alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus war es im dritten Obergeschoss einer Wohnung zu einem Küchenbrand gekommen. Ein Bewohner wurde von der Feuerwehr aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst zur ambulanten Versorgung vor Ort übergeben. Es wird vermutet, dass es in der Küche zu einer Fettexplosion gekommen war. Die Küche wurde durch die entstandene Wärmeentwicklung komplett zerstört. Die Feuerwehr musste allerdings nur noch Nachlöscharbeiten durchführen, da das Feuer bereits zum größten Teil erloschen war. Die Wohnung wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Nach der abschließenden Kontrolle mit einer Wärmebildkamera konnten die rund 20 Einsatzkräfte gegen 15:58 Uhr wieder einrücken. Über die Schadenshöhe in der Wohnung kann die Feuerwehr keine Auskunft geben.
Um 16:30 Uhr forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr zur Unterstützung an. Ein Patient musste aufgrund seiner Erkrankung schonend aus seiner Wohnung transportiert werden. Da sich ein Transport über das enge Treppenhaus als ungeeignet herausstellte, wurde die Drehleiter eingesetzt um den Patienten zum Boden zu bringen, um ihn dann mit dem Rettungswagen dem Plettenberger Krankenhaus zuzuführen.
Auch am Montagmorgen um 08:45 Uhr rückte die Feuerwehr zu einer Ölspur in die Holbeinstraße aus. Hier musste die Polizei die Holbeinstraße auf ca. 200 Meter Länge komplett sperren um Abstreumaßnahmen seitens der Feuerwehr durchzuführen. Auf kompletter Breite hatte sich vermutlich Kraftstoff über die Fahrbahn verteilt. Ein Verursacher der Verunreinigung konnte jedoch nicht ermittelt werden.
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