FW-PL: Plettenberg. Absicherung Hubschrauberlandung, Notfalltüröffnung, gelöschter Brand in Industriebetrieb, verdächtige Rauchentwicklung
Plettenberg (ots)
Am gestrigen Dienstag wurde die Plettenberger Feuerwehr insgesamt vier Mal zu Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Zunächst mussten die Kräfte der hauptberuflichen Wache kurz nach 08:00 Uhr zur Absicherung der Landung des Rettungshubschraubers Christoph Rheinland aus Köln am Plettenberger Krankenhaus ausrücken. Eine notwendig gewordene Verlegung eines Patienten in eine weiterführende Fachklinik machte den Einsatz eines Hubschraubers erforderlich. Rettungsdienst und Feuerwehr rückten dann gegen 12:15 Uhr in den Ortsteil Oesterhammer aus. Eine Person war dort in der eigenen Wohnung gestürzt und konnte die Wohnungstür nicht mehr selbstständig erreichen. Die Einsatzkräfte nahmen eine sogenannte Notfalltüröffnung vor, um die hilflose Person zunächst rettungsdienstlich zu versorgen und später dem Krankenhaus zuzuführen. Ein Schwelbrand in einer Absauganlage eines Industriebetriebes in der Bannewerthstraße führte zu einem Einsatz der hauptberuflichen Kräfte gegen 13:20 Uhr. Betriebsmitarbeiter hatten Brandgeruch im Bereich einer Absauganlage wahrgenommen und sicherheitshalber die Feuerwehr gerufen. Die genauere Erkundung der Feuerwehr ergab, dass es am Ende der Verrohrung der Absauganlage im Dachbereich zu einem Schwelbrand gekommen war. Mit Hilfe der in Stellung gebrachten Drehleiter wurden eine Abdeckung und ein kleinerer Schwelbrand im Dachbereich mit Hilfe eines Kleinlöschgerätes abgelöscht. Anwohner aus dem Rilkeweg bemerkten gegen 16:45 Uhr eine unklare Rauchentwicklung im Bereich des Plettenberger Krankenhauses und alarmierten die Feuerwehr. Auch die im gemeldeten Bereich eingetroffenen Kräfte der hauptamtlichen Wache konnten eine Rauchentwicklung erkennen. Ein Schadenfeuer konnten diese nach umfangreicher Erkundung jedoch nicht feststellen. "Ein zuvor angefeuerter Kamin in einem der Wohnhäuser könnte zu einer verstärkten Rauchentwicklung geführt haben", so die Vermutung eines Sprechers der Plettenberger Feuerwehr.
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