FW-WRN: TH_TÜR und Amtshilfe fürs Ordnungsamt - freigesetzte Hühner einfangen
Werne (ots)
29.10.2021 > 10:58 Uhr - 11:45 Uhr
TH_TÜR - LZ1 - P-Tür über Pol
Der Löschzug 1 wurde am Freitagvormittag mit dem Einsatzstichwort "TH_TÜR - P-Tür über POL" um 10:58 Uhr in die Horster Straße in Werne alarmiert. Eine Nachbarin hatte die Polizei alarmiert, weil Sie Ihren Nachbar längere Zeit nicht mehr gesehen hatte. Da ein medizinischer Notfall nicht ausgeschlossen werden konnten sollte sich Zugang zum Wohnbereich verschafft werden. Da sich der Zugang durch die Haustür aufgrund eines deplatzierten Handgriffes nicht anbot, wurde eine Scheibe zerstört. Die Tür wurde für den Rettungsdienst geöffnet. Der Patient konnte nicht im Haus angetroffen werden. Im Einsatz waren 7 freiwillige Kräfte mit einem Fahrzeug (1-HLF20-1), sowie der Rettungsdienst und die Polizei. Einsatzende konnte der Leitstelle in Unna gegen 11:45 Uhr gemeldet werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
29.10.2021 > 11:45 Uhr - 13:30 Uhr
TH_1 - LZ1 - Amtshilfe Ordnungsamt - einfangen ausgesetzter Hühner
Direkt im Anschluss des Einsatzes an der Horster Straße wurde die Fahrzeugbesatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges durch einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes der ebenfalls Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Werne ist, darüber in Kenntnis gesetzt das sich circa 10-15 Hühner in einem Waldstück bzw. Feld am Halohweg in Werne befinden sollten. Es wurde die Feuerwehr im Rahmen der sogenannten Amtshilfe angefordert, um beim Einfangen der Tiere zu unterstützen. Circa 600 Meter vor der Abzweigung Halohweg / Kortenbroker Weg konnten die Tiere ausfindig gemacht werden. Die Erkundung bestätigte ca. 15 Hühner bzw. Hähne einzeln sowie verteilt in Kleingruppen auf dem Feld und im Unterholz des angrenzenden Waldstückes. Da die vermutlich ausgesetzten Tiere sich in einem augenscheinlich schlechten Allgemeinzustand befanden und vermutlich ohne Futter und ungeschützt keine langfristigen Überlebenschancen in der freien Natur hätten, wurde sich entschieden die Tiere einzufangen. Es wurde Hühnerfutter organisiert und Transportboxen von der Innenstadtwache nachgeführt. Unter hohem körperlichen Einsatz versuchten die Kameraden die Tiere einzufangen. Es konnten mit vereinten Kräften 5 Hühner eingefangen werden. Das sehr unwegsame Gelände bzw. das nicht zugängliche Unterholz mit dornigen Brombeerbüschen erschwerte die Tierrettung. Zwischenzeitlich bekamen die Kameradinnen und Kameraden Unterstützung von einer Tierschützerin, die sich ebenfalls um den Verbleib der geretteten Tiere kümmern wollte. Nach 1,5 Stunden konnten keine weiteren Tier im Nahbereich mehr angetroffen werden. Es wurde Futter verteilt und sich entschieden im späteren Verlauf erneut nach den Tieren zu sehen.
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