FW-GLA: Brand im Heizkraftwerk Wuppertal Elberfeld. Unterstützung der Feuerwehr Wuppertal durch die Feuerwehr Gladbeck - Folgemeldung.
Gladbeck (ots)
Am Freitag, den 29.09.2017, rückte die Feuerwehr Gladbeck auf Anforderung der Berufsfeuerwehr Wuppertal zur Unterstützung zum Heizkraftwerk Wuppertal Elberfeld aus. Vor Ort brannte es in einem mit Kohle gefüllten Vorratsbunker. Da konventionelle Löschmaßnahmen keinen Erfolg zeigten, unterstützten die Gladbecker Einsatzkräfte mit einem Kaltschneide-Löschsystem die Einsatzkräfte vor Ort. Da es sich um einen Vorratsbunker mit mehr als 1300 Tonnen Inhalt handelte, dauerten die Löscharbeiten bis in die späten Abendstunden des 29.09.2017. Am Samstag, den 30.09.2017, bildete sich ein neuer Brandherd innerhalb des Bunkers und die Feuerwehr Königswinter wurde in Wuppertal bis in die Abendstunden des 30.09.2017 eingesetzt. Die Feuerwehr Königswinter beteiligt sich aktuell als Erprobungsfeuerwehr am Projekt des Landes NRW "FEUERWEHRENSACHE" und verfügt zu Erprobungszwecken über das Kalt-Schneide-Löschsystem "COBRA". In den Abendstunden des 30.09.2017 bis 01.10.2017 um 06:00 Uhr wurde erneut die Feuerwehr Gladbeck eingesetzt. Durch den Einsatz des Schneidesystems aus Gladbeck, konnte die Temperatur im Vorratsbehälter soweit herabgesetzt werden, dass nun ein Einleiten von Stickstoff (zur Herabsetzung der Sauerstoffkonzentration) in den Behälter durchgeführt werden kann. Der kontinuierliche Einsatz der beiden Löschsysteme über einen längeren Zeitraum hat dazu beigetragen, dass sich der Brand innerhalb der Kohlelagerstätte nicht ausbreiten konnte und die Voraussetzungen für das sichere Einleiten von Stickstoff in den Behälter wurden somit ermöglicht. Die Feuerwehr Gladbeck rückte mit insgesamt fünf Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen nach Wuppertal Elberfeld aus. (HM)
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