Wiesbaden (KvD) - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI-KvD: Straßenraub+++Widerstände+++Verkehrsunfall mit Motorrad+++Mit Pfefferspray besprüht
Wiesbaden (ots)
1. Straßenraub,
Wiesbaden, Bahnhofstraße, Samstag, 29.06.2024, 05.40 Uhr
(akl) Ein 40-jähriger Mann aus England wurde am frühen Samstagmorgen auf dem Weg zu seinem Hotel von vier Männern ausgeraubt, welche er zuvor in einer Bar kennengelernt hatte. Gegen 05.40 Uhr befand man sich, vom Dernschen Gelände kommend, in der Bahnhofstraße, als sich die neuen Bekanntschaften gegen den Geschädigten wandten und ihn zu Boden brachten. Hier fixierten sie ihn, drohten mit Gewalt und raubten ihm seine Ausweis- und Bankkarten, sowie einen mittleren dreistelligen Eurobetrag. Der Haupttäter sei vom Alter Ende 20 und nach eigener Aussage Serbe gewesen. Er sei von großer Statur sowie glattrasiert gewesen und habe ein Glatze gehabt. Er sei mit einem weißen Tanktop und einer langen schwarze Hose bekleidet gewesen. Der zweite Täter sei etwa 22-23 Jahre alt und 170 cm groß von dünner Statur gewesen. Er sei glattrasiert mit Brille gewesen und habe eine lilafarbene Trainingsjacke getragen. Ein dritter Täter war Anfang 40 Jahre, von dünner Statur, mit schwarzen langen Haaren. Er habe ein türkis-blaues Hawaii-Shirt mit weißen Aufnähern getragen. Den Vierten konnte der Geschädigte nicht beschreiben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (0611) 345-0 um Hinweise.
2. Nach Trunkenheitsfahrt Widerstand geleistet Wiesbaden, Schwalbacher Straße, Samstag, 29.06.2024, 02.44 Uhr
(cw)In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es zu einem Widerstand in der Schwalbacher Straße in Wiesbaden. Eine 33-jährige Autofahrerin schlug und trat um sich.
Da die 33-Jährige in ihrem Kfz mitten in der Ausfahrt eines Parkhauses schlief, wurde eine Streife des 1. Polizeireviers zu dem Fahrzeug entsandt. Die Frau und ihre Beifahrerin konnten beide schlafend angetroffen werden. Nachdem die Fahrerin geweckt worden war, stellten die Beamten fest, dass diese betrunken war. Als der Frau die polizeilichen Maßnahmen eröffnet wurden, begann diese nach der eingesetzten Streife zu schlagen und zu treten. Neben dem Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr muss die Frau sich nun einem Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte stellen. Nach der Blutentnahme wurde die Frau auf Anordnung eines Richters in Gewahrsam genommen.
3. Verkehrsunfall mit verletztem Krad-Fahrer, Wiesbaden, Kostheim, Hochheimer Straße, Freitag, 28.06.2024, 20:55 Uhr
(cw)Freitagabend kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem einparkenden PKW und einem Motorrad in der Hochheimer Straße im Wiesbadener Stadtteil Mainz - Kostheim. Der Motorradfahrer wurde dabei schwer - aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Der 44-jähriger Fahrer eines Mercedes beabsichtigte, am Freitagabend in eine Parklücke einzuparken. Ein 34-jähriger Motorradfahrer aus Bischofsheim übersah diesen Vorgang und kollidierte mit dem Mercedes. Dabei verletzte sich der Mann und wurde in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert. Jedoch muss sich der Fahrer des Motorrads nicht nur wegen der Ordnungswidrigkeit verantworten, denn erste Ermittlungen ergaben, dass weder das Motorrad versichert, noch der Fahrer im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
4. Mit Flasche geschlagen,
Wiesbaden, Bahnhofstraße, Samstag, 29.06.2024, 14.55 Uhr
(akl) Ein 34jähriger Mann aus Mainz hat am Samstag in den Reisinger Anlagen mehrfach eine Bierflasche auf den Kopf eines Kontrahenten geschlagen. Angeblich sei er zuvor gegen 14.55 Uhr von vier männlichen Personen im Streit angegangen worden. Dabei habe eine Person ein kleines Messer und eine Andere ein Pfefferspray in Händen gehabt. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-2140.
5. Streit eskaliert,
Wiesbaden, Westend, Platz der Deutschen Einheit, Samstag, 29.06.2024, 21:29 Uhr
(cp)Im Wiesbadener Westend ist Samstag ein Streit zwischen zwei Frauen und einem Mann dermaßen eskaliert, dass es neben Geschubse und einem Tritt auch zum Einsatz von Pfefferspray kam.
Mehrere Passanten sprachen gegen 21:30 Uhr eine Streife auf dem Platz der Deutschen Einheit an. Sie hätten beobachtet wie zwei Frauen einen Mann mit Pfefferspray besprüht hätten und anschließend geflüchtet seien. Die mutmaßlichen Täterinnen waren schnell gefasst. Das vermeintliche Opfer, ein 24 Jahre alter Mann aus Wiesbaden stellte sich dann aber auch als Täter heraus. Dem vorangegangen war ein Streit zwischen dem 24-Jährigen und einer der beiden Frauen. Worum es hierbei ging, ist bislang unbekannt, im Verlauf des Streits hat der 24-Jähriger der Frau aber gegen den Kopf getreten, die hierdurch nicht ernsthaft verletzt wurde. Dies sah die zweite der beiden Frauen, eine 59-jährige Wiesbadenerin und stellte den Mann zu Rede. In der Folge stritt sich der Mann nun mit beiden Frauen. Dieser Streit endete erst, als die 59-Jährige dem Mann mit Tierabwehrspray besprühte. Die beiden Damen flüchteten hieraufhin und der Mann wusch sich im Wellritzbach die Augen aus. Als die Streife mit den mutmaßlichen Täterinnen zurück zum Tatort ging, stürmte der 24-Jährige dann auf die 59-Jährige zu und stieß sie zu Boden. Er wurde daraufhin sofort durch die Beamten zu Boden gebracht, gefesselt und anschließend zum Revier verbracht. Während die beiden Damen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ihrer Wege gehen konnten, musste der hochaggressive Mann den Rest der Nacht in einer Zelle verbringen.
6. Randalierer leistet Widerstand,
Wiesbaden, Klarenthal, Goerdelerstraße, Samstag, 29.06.2024, 23:52 Uhr
(cp)Ein 43-Jähriger hat Samstagnacht zunächst in einer Wohnung in Klarenthal randaliert und anschließend die hinzugerufenen Polizistinnen und Polizisten angegriffen.
Der 43 Jahre alte Mann aus Wiesbaden war am Abend bei einer Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Goerdelerstraße zu Gast. Als der stark angetrunkene Mann dann begann diverses Mobiliar zu zertrümmern und Blumentöpfe umherwarf, verständigte die Gastgeberin die Polizei. Bei deren Eintreffen richtete sich seine Aggression sofort gegen die Beamten, die er sodann fortwährend beleidigte und bedrohte. Gegen seine Festnahme wehrte er sich so heftig, dass er an Händen und Füßen gefesselt werden musste. Auch danach gab er nicht auf und versuchte nach den Beamten zu spucken, was mit einer hierfür konzipierten Haube verhindert wurde. Auf dem Revier musste der 43-Jährige später eine Blutprobe abgeben und verbrachte den Rest der Nacht in einer Zelle.
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