Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Schiffdorf
FFW Schiffdorf: Über 90 Jugendliche wandern durch Wehden - Winterwanderung mit vielen Teilnehmern
Schiffdorf-Wehden (ots)
Wehden, 24. Februar 2024 - Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr traditionell die allseits beliebte Winterwanderung der Gemeindejugendfeuerwehr Schiffdorf statt. In diesem Jahr wurde die Wanderung - inklusive vieler Rätselfragen und Aufgaben - durch die Jugend- bzw. Ortsfeuerwehr Wehden ausgerichtet. Gegen kurz vor 11 Uhr trafen die neun Gruppen aus Bramel, Geestenseth, Schiffdorf, Sellstedt, Spaden und Wehdel in Wehden ein. Besonders, auch die Jugendfeuerwehr Bremerhaven-Lehe wurde zu dieser Veranstaltung eingeladen und konnte mit einer Gruppe an den Start gehen. Nach der Auslosung und einer Ansprache ging es nun gegen kurz nach 11 Uhr für die erste Gruppe los auf große Tour durch Wehden.
Im 5-Minuten-Takt starteten so auch die weiteren Gruppen, mit ihren Laufzetteln, in Richtung Wald und Wiesen. Während ihrem Weg zu der ersten Station mussten schon einige Fragen, gemischt aus Fragen zu der Umgebung und Scherzfragen, beantwortet werden. An der ersten Station, war gleich das Feuerwehr-Fachwissen der Jugendlichen gefragt. Innerhalb 90 Sekunden, mussten die Jugendlichen hier Feuerwehrabkürzungen richtig übersetzen und aufschreiben. Als Beispiel: Vorgegeben war die Abkürzung ,,LF'', so musste als Antwort daneben ,,Löschgruppenfahrzeug'' stehen.
Mit neuem Laufzettel ging es nun wieder in Richtung Dorf und zur nächsten Station. Hier mussten Ringe geworfen werden, um Punkte zu sammeln. Diese Aufgabe gestaltete sich schwieriger als gedacht, sodass auch der ein oder andere Betreuer - selbstverständlich ohne Wertung - sein Glück versuchte. Kurzerhand ging es mit neuem Laufzettel von da aus weiter, während unterwegs Hydranten gezählt werden mussten. Angekommen an der nächsten Station konnte zügig erahnt werden, worum es sich hier handelt und was die Jugendlichen meistern müssen.
Berühmt und berüchtigt in der Welt der Jugendfeuerwehr: das Schlauchkegeln. Ziel ist es, einen Schlauch so präzise auszurollen, dass man alle aufgebauten Kegel umwirft, um so möglichst viele Punkte zu erreichen. Nach abgeschlossener Aufgabe ging es von hier aus, natürlich mit neuen Fragen im Gepäck, weiter. Unterwegs mussten wieder einige Fragen geklärt werden, bis die nächste Station kam. An dieser waren die Fußballer unter den Jugendfeuerwehr-Mitgliedern gefragt. Mit Fußbällen mussten auf eine gewisse Distanz Mini-Tore getroffen werden. Von dort aus ging es wieder Richtung Feuerwehrhaus Wehde, wo die letzte Station und das Ziel warteten. In einem Raum wurden viele verschiedene Gerätschaften der Feuerwehr ausgebreitet, welche sich die Jugendlichen innerhalb einer Minute einprägen mussten. Nach dieser Minute mussten sie den Raum verlassen und hatten 90 Sekunden Zeit diese Geräte, mit dem korrekten Namen, jemanden zu nennen der nicht in dem Raum war. Dieser musste sie korrekt aufschreiben und konnte somit Punkte erzielen.
Nachdem alle die über 4 Kilometer lange Strecke geschafft und alle Aufgaben gemeistert haben, konnten sich sowohl die Jugendlichen als auch die Betreuer bei Hotdogs in der Fahrzeughalle stärken. Natürlich darf auch die Siegerehrung nicht fehlen. Zuvor durfte jedoch eins nicht fehlen: eine kleine Ansprache. Extra die Zeit genommen dafür, hat sich Ortsbürgermeister der Ortschaft Wehden, Thomas Frese. Nach ein paar kurzen und bündigen Worten hatte das Warten dann ein Ende. Zur Platzierung: Den 9. Platz belegte die Jugendfeuerwehr Geestenseth, davon gefolgt auf Platz 8 die Jugendfeuerwehr aus Schiffdorf. Über den 7. Platz konnte sich die Jugendfeuerwehr Bremerhaven-Lehe freuen. Platz 6 wurde durch die Jugendfeuerwehr aus Sellstedt belegt, während die Gruppe - gemischt aus zwei Jugendfeuerwehren - Spaden/Wehden 2 sich den 5. Platz holten. Auf Platz 4 landete die Jugendfeuerwehr Bramel und auf Platz Nummer 3 die Gruppe Spaden/Wehden 1. Platz 2 wurde durch die Gruppe Wehdel 2 und der 1. Platz durch die Gruppe Wehdel 1 belegt.
Nach der Siegerehrung und einem Gruppenfoto ging es dann für die erschöpften Jugendlichen und ihre - noch erschöpfteren - Jugendwarte und Betreuer wieder in Richtung Heimat.
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