FW-RE: Brand auf Gelände eines Schrotthandels - Lagerhalle in Vollbrand
Recklinghausen (ots)
In der Nacht zu Montag (24.09.2018) wurde die Feuerwehr Recklinghausen auf das Gelände eines schrottverarbeitenden Betriebes in Recklinghausen-König-Ludwig gerufen. Eine Lagerhalle stand hier in Vollbrand.
Um 0.49 Uhr wurde die Feuerwehr zum Hestermannweg alarmiert. Bereits die Erstmeldung sprach von einer brennenden Lagerhalle. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Lagerhalle mit dem Maßen 20 Meter x 20 Meter, in der KFZ gelagert wurden, in Vollbrand. Der Brand drohte unmittelbar auf benachbarte Lagerhallen, neben der Halle gelagerte Fahrzeuge sowie einen 2000 Liter Ölbehälter überzugreifen.
Die Einsatzkräfte begannen die Löschmaßnahmen mittels einer hohen Anzahl von Strahlrohren im Außenangriff. Ein Innenangriff schloß sich aufgrund der Brandintensität aus. In Spitzenzeiten befanden sich zudem zwei Wasserwerfer im Einsatz.
Durch die massive Brandbekämpfung konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden und der Brand abgelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings noch länger an, da unter anderem alle in der Halle deponierten Fahrzeuge aus der Halle transportiert werden mussten. Hierbei unterstützte der Betrieb mit technischen Gerät.
Um 04.00 Uhr in der Früh konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Im Einsatz befanden sich sechs Löschzüge der Feuerwehr Recklinghausen, hierunter die Feuer- und Rettungswache und die ehrenamtlichen Löschzüge Süd, Suderwich, Ost, Hochlar und der Rettungsdienst mitsamt 60 Einsatzkräften. Der Löschzug Altstadt sicherte den Grundschutz für das weitere Stadtgebiet.
Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Auskünfte geben und verweist auf die polizeilichen Auskünfte. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit.
Im selben Betrieb hatte es bereits vor knapp einem dreiviertel Jahr ebenfalls gebrannt. Damals standen etliche PKW auf einer Abstellfläche in Vollbrand. Hierdurch waren die örtlichen Gegebenheiten den Einsatzkräften schon bekannt, ein Zusammenhang zwischen beiden Einsätzen besteht aktuell nicht.
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