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FW-RE: Zur Silvesternacht rüsten Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz auf - Vorhalteerhöhung für die Silvesternacht 2018/2019

Recklinghausen (ots)

Der Jahreswechsel ist für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eine der stressigsten Zeiten im Jahr.

Während andere feiern, sind die Feuerwehren mit durch Feuerwerk und Unachtsamkeit entstandenen Bränden beschäftigt und die Einsatzkräfte im Rettungsdienst versorgen Verletzte nach Verbrennungen, Knalltraumen und überhöhtem Alkoholkonsum.

Um dem erhöhten Einsatzaufkommen zu Silvester gerecht zu werden, erhöht die Feuerwehr Recklinghausen mit Unterstützung des DRK Kreisverband Recklinghausen e. V. auch in diesem Jahr ihre Vorhaltung, insbesondere im Bereich Rettungsdienst: So werden in der Silvesternacht zwei zusätzliche Rettungstransportwagen (RTW) und ein zusätzlicher zweiter Notarzt (NEF) in Dienst genommen. Einer der zusätzlichen RTW wird an der Feuer- und Rettungswache in der Innenstadt positioniert, der zweite zusätzliche RTW wird an der Rettungswache Süd in der Feldstraße stationiert und dort durch das DRK ehrenamtlich besetzt.

Insgesamt sind somit im Rettungsdienst der Stadt Recklinghausen über den Jahreswechsel sechs RTW (drei RTW an der Feuer- und Rettungswache, zwei RTW an der Rettungswache Süd, ein RTW an der Rettungswache Ortloh), ein KTW und zwei NEF im Dienst und sorgen für medizinische Hilfe.

Im Bereich Brandschutz wird durch die hauptamtliche Wachabteilung zusätzlich das Tanklöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache besetzt.

In den vergangenen Jahren erwies sich die Vorhalteerhöhung im Rettungsdienst bereits als richtig: 92 Einsätze mussten zum Jahreswechsel 2017/2018 durch die Einsatzkräfte abgearbeitet werden, davon alleine 44 nach dem Datumswechsel bis in die Morgenstunden hinein. Die Einsätze im Rettungsdienst waren größtenteils durch übermäßigen Genuss von Alkohol, leichten Verletzungen und teilweise unsachgemäßem Gebrauch von Feuerwerk geprägt. Im Bereich Brandschutz wurden die Einsatzkräfte zu kleineren Bränden durch Feuerwerk gerufen. Größere Brände blieben im letzten Jahr glücklicherweise aus.

Pressekontakt:

Feuerwehr Recklinghausen
Pressesprecher
Christian Schell
Telefon: 02361-30699 1120 (Wachabteilungsleiter, außerhalb der
Bürozeiten)
Mobil: 01525-9180490
E-Mail: christian.schell@feuerwehr-recklinghausen.de
http://www.feuerwehr-recklinghausen.de/

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