POL-GÖ: (100/2022) Schwerer Unfall nach Panne - 33 Jahre alter Autofahrer auf A 7 schwer verletzt, Fahrtrichtung Hannover zwischen Lutterberg und Hedemünden bis Mitternacht teilweise voll gesperrt
Göttingen (ots)
Autobahn 7 in Fahrtrichtung Hannover, kurz hinter der Werratalbrücke, in Höhe ehemaliger Parkplatz "Werrablick" Mittwoch, 23. Februar 2022, gegen 20.30 Uhr
HANN. MÜNDEN (jk) - Bei einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen (siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119508/5154905 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119508/5154925) ist am Mittwochabend (23.02.22) auf der Autobahn 7 bei Hann. Münden (Landkreis Göttingen) ein 33 Jahre alter Autofahrer aus dem Landkreis Eichsfeld (Thüringen) schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Hann. Münden-Lutterberg und -Hedemünden in Fahrtrichtung Hannover.
Ersten Erkenntnissen zufolge, blieb ein Autofahrer aus Norddeutschland gegen 20.30 Uhr kurz hinter der Werratalbrücke mit seinem BMW aufgrund technischer Probleme auf der Standspur liegen. Der 62-Jährige wollte dann vermutlich seinen BMW rückwärts vom Standstreifen auf den unmittelbar angrenzenden, gesperrten Parkplatz "Werrablick" rollen. Hierbei geriet das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache auf den Hauptfahrstreifen und wurde dort vom Anhänger eines LKW aus Tschechien am Heck touchiert. Der BMW schleuderte infolgedessen quer über die gesamte Richtungsfahrbahn und blieb auf dem Überholfahrsteifen stehen. Hier stieß ein herannahender 33-jähriger Opelfahrer aus dem Landkreis Eichsfeld frontal mit dem Wagen zusammen. Dabei zog sich der Eichsfelder schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungswagen in die Göttinger UMG eingeliefert. Die 48 Jahre alte LKW-Fahrerin, ihr 47-jähriger Beifahrer sowie der 62 Jahre alte BMW-Fahrer blieben unverletzt.
An dem BMW und dem Opel Astra entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der LKW wurde leicht beschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist unbekannt.
Für die Dauer der Rettungs-und Bergungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme war die A 7 zunächst bis gegen 22.15 Uhr voll gesperrt. Danach wurde der Verkehr in Richtung Hannover über die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeführt. Gegen Mitternacht konnte die Maßnahme wieder aufgehoben werden. Es bildete sich ein zeitweiliger Rückstau von maximal sieben Kilometern Länge.
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