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FW-LFVSH: Feuerwehr warnt: Gefahr von Wald- und Flächenbränden steigt!

FW-LFVSH: Feuerwehr warnt: Gefahr von Wald- und Flächenbränden steigt!
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Kiel (ots)

Durch die milden Temperaturen der vergangenen Tage
und bei weiter anhaltender Trockenheit steigt die Gefahr von 
Flächen-, Böschungs- und Waldbränden.
Landesweit kam es bisher zu mehreren Flächenbränden in Glückstadt,
Hohenlockstedt und Hohenfelde (alle Kreis Steinburg). Bei Owschlag 
(Kreis Schleswig-Flensburg) wurden drei Hektar Moorfläche ein Raub 
der Flammen.
"Ausgetrocknetes Gras und Gestrüpp vom Vorjahr überlagert noch 
vielfach die frisch sprießende Vegetation", sagt Kreiswehrführer 
Frank Raether, stellvertretender Vorsitzender des 
Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein. "Fahrlässigkeit und 
Unachtsamkeit können in diesem Stadium sehr schnell zu Brand- und 
Umweltschäden führen", warnt Raether.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein warnt davor, Brände 
durch Leichtsinn zu verursachen.
Beispielsweise die Unsitte, brennende Zigarettenreste aus dem 
Autofenster zu werfen, kann unübersehbare Folgen haben. Gleiches gilt
für jede Art von offenem Feuer. Beides sollte bei Trockenheit auf 
alle Fälle unterbleiben.
Grillen in Freizeitparks sollte nur auf den dafür vorgesehenen 
Flächen erfolgen.
Restasche und Grillkohle nach dem Grillen richtig ablöschen.
Die Eltern sollten ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs richten 
und auf die Gefahren des Feuers (Lagerfeuer, zündeln mit 
Streichhölzern etc.) in dieser Jahreszeit hinweisen.
Tages- und Wochenausflügler sollten darauf achten, daß die 
Zufahrten zu Waldgegenden nicht mit dem PKW verstellt werden und für 
Einsatzfahrzeuge frei bleiben!
Fahrzeuge mit einem Katalysator sollten nicht auf trockenen Gras- 
oder Waldflächen abgestellt werden. Durch den aufgeheizten 
Katalysator könnte es zu Selbstentzündungen der Grasfläche kommen.
Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die 
Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.

Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Pressestelle
Werner Stöwer
Telefon: 0431 - 603 2109
Fax: 0431 - 603 2119
E-Mail: stoewer@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de

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