Landespolizeipräsidium Saarland
POL-SL: Verbrechen nach Betäubungsmittelgesetz
Polizei nimmt vier Verdächtige fest
Landstuhl (Rheinland-Pfalz)/ Neunkirchen (Saarland) (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern, des Landespolizeipräsidiums Saarland und des Polizeipräsidiums Westpfalz
In einer gemeinsamen Aktion haben die Polizei des Saarlandes und das Polizeipräsidium Westpfalz am Donnerstag (21.09.2023) vier Personen festgenommen. Den Männern im Alter von 26 bis 29 Jahren werden Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.
Bei Hausdurchsuchungen in Landstuhl (Kreis Kaiserslautern) und in Spiesen-Elversberg (Kreis Neunkirchen) beschlagnahmten Einsatzkräfte unter anderem mehr als zehn Kilogramm Amphetamin, Utensilien und mutmaßlich Chemikalien zur Aufbereitung des Rauschgifts sowie mehrere tausend Euro.
Nach umfangreichen Ermittlungen klickten am Nachmittag die Handschellen. Spezialkräfte aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland nahmen die Verdächtigen fest.
Bei einem der Festgenommenen handelt es sich um einen 29-jährigen armenischen Staatsbürger aus Landstuhl. Er soll in der Westpfalz mit Betäubungsmittel Handel getrieben haben. Der Mann wurde am Amtsgericht Kaiserslautern einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ordnete das Gericht die Untersuchungshaft wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr an. Der Verdächtige äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Er machte von seinem Schweigerecht Gebrauch.
In einem gesonderten Verfahren führt die Staatsanwaltschaft Saarbrücken Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Lieferanten wegen des Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Ein 28-Jähriger und zwei mutmaßliche Mittäter im Alter von jeweils 26 Jahren aus dem Raum Neunkirchen kamen auf Antrag der Staatsanwaltschaft ebenfalls in Untersuchungshaft. Die Männer wurden am Amtsgericht Saarbrücken vorgeführt. Ein Richter ordnete die Untersuchungshaft wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr an. Die Verdächtigen machten von ihrem Schweigerecht Gebrauch.
Alle Festgenommenen wurden in Justizvollzugsanstalten gebracht. Die Ermittlungen in den Verfahren dauern an
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