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HZA-OL: ZOLL: Harte Drogen in Joghurtbechern Heroin und Kokain sichergestellt

HZA-OL: ZOLL: Harte Drogen in Joghurtbechern Heroin und Kokain sichergestellt
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Oldenburg/Bunde/Ostfriesland (ots)

+++ Zoll findet 320 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain in präparierten Joghurtbechern +++ Schmuggel mittels PKW über die niederländische Grenze +++

Autobahn 280, Abfahrt Bunde West: 320 Gramm Heroin und rund drei Gramm Kokain fanden Zollbeamte bei einer Fahrzeugkontrolle in den Abendstunden des Dienstags der vergangenen Woche (12.09.2023). Der PKW reiste mit zwei Insassen zuvor aus den Niederlanden ein; die Drogen waren in gefüllten Joghurtbechern versteckt.

In den Abendstunden des 12.09.2023 entschied sich eine Zollstreife zur näheren Kontrolle eines PKW, der zuvor aus den Niederlanden einreiste. Bei der ersten Ansprache durch die Zöllner verneinten die zwei Insassen (Fahrer 52, Beifahrer 27) das Mitbringen von verbotenen Gegenständen oder Substanzen.

"Das Verhalten der beiden Reisenden wirkte unnötig nervös, die Gründe für ihre grenzüberschreitende Fahrt recht unglaubwürdig," so Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg, erläuternd zum Kontrolleingang.

Die Zöllner setzten deshalb zu einer näheren Überprüfung des Fahrzeugs an. Passend zu den Ausführungen zum Reisegrund, fanden die Kontrollbeamten umfangreichere Einkäufe von Lebensmitteln, die ganz offensichtlich aus den Niederlanden stammten. Auch diese wurden durch den Zoll näher in Augenschein genommen.

Mauritz weiter: "In diesem Zusammenhang fielen uns sechs Joghurtbecher in die Hände, die ungewöhnlich schwer wirkten. Bereits bei leichtem Druck auf die Becherseiten sprangen ihre nachträglich verklebten Deckel auf und wir entdeckten die Drogen."

In Kunststofffolie luftdicht verpackt, kamen letztlich rund 320 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain zum Vorschein, welche in der Joghurtmasse schwammen. Die Betäubungsmittel wurden umgehend vom Zoll sichergestellt. Gegen Fahrer und Beifahrer des Schmuggelfahrzeugs wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt werden vom Zollfahndungsamt Essen am Dienstsitz Nordhorn geführt.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Oldenburg
Pressesprecher
Frank Mauritz
Telefon: 0441 8009 1309
Mobil: 0160-725 0 999
E-Mail: presse.hza-oldenburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

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