HZA-SB: Jahresbilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Saarbrücken
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Saarbrücken / Saarland / Rheinland-Pfalz (ots)
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Saarbrücken hat im vergangenen Jahr mehr als 1.100 Arbeitgeber überprüft, die Anzahl der eingeleiteten Straf- und Bußgeldverfahren konnte auf 4.300 und 870 gesteigert werden. Die festgestellte Schadenssumme im Rahmen straf- und bußgeldrechtlicher Ermittlungen überschritt 10 Millionen Euro.
Damit konnten die 188 Zöllnerinnen und Zöllner, die beim Hauptzollamt Saarbrücken zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung eingesetzt werden, an die guten Vorjahresleistungen anknüpfen - trotz der erschwerten Bedingungen während der Corona-Pandemie.
Im 3-Jahresvergleich sehen die Ergebnisse folgendermaßen aus:
Prüfung von Arbeitgebern
2019: 1.405 2020: 1.032 2021: 1.120
Eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Straftaten 2019: 3.937 2020: 3.826 2021: 4.328
Abgeschlossene Ermittlungsverfahren wegen Straftaten 2019: 4.197 2020: 4.477 2021: 4.076
Eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen
Ordnungswidrigkeiten 2019: 790 2020: 742 2021: 871
Abgeschlossene Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten 2019: 2.471 2020: 2.922 2021: 1.591
Schadenssumme im Rahmen der straf- und bußgeldrechtlichen Ermittlungen
- in Mio. EUR -
2019: 19,8 2020: 12,6 2021: 10,0
Neben verdachtsunabhängigen Prüfungen wurden auch 2021 Hinweise überprüft und Schwerpunktprüfungen durchgeführt. Dabei handelte es sich um Prüfungen, die regional, überregional oder bundeweit mit einem erhöhten Personaleinsatz unter anderem im Baugewerbe, in der Gebäudereinigungsbranche sowie im Speditions-, Transport-, Logistikgewerbe und bei Paketdienstleistern durchgeführt wurden.
Das Hauptzollamt Saarbrücken ist zuständig für das Saarland und das südliche Rheinland-Pfalz.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Saarbrücken
Pressesprecher
Niklas Armbrust
Telefon: 0681-8308-1116
E-Mail: presse.hza-saarbruecken@zoll.bund.de
www.zoll.de
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