POL-K: 220722-2-K Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter in Köln-Marienburg - Nachtrag 1
Köln (ots)
Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Köln geben bekannt:
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 22. Juli, Ziffer 1 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5279109)
Nach ersten Zeugenvernehmungen und der Auswertung von Videoaufnahmen zu dem bewaffneten Raubüberfall am Freitagmorgen (22. Juli) im Stadtteil Marienburg kann der Tatablauf wie folgt präzisiert werden:
Die vier bis fünf dunkel gekleideten Unbekannten stoppten den Geldtransporter gegen 7.30 Uhr an der Ampel Militärringstraße Höhe Leyboldstraße. Dabei setzte sich der Mercedes Vito vor und der Renault hinter den Transporter. Nachdem die Türen des Fahrzeugs durch die Wachleute nicht geöffnet wurden, sollen die Verdächtigen zahlreiche Schüsse auf den Geldtransporter abgegeben haben. Anschließend setzten die Maskierten den blauen Renault in Brand. Ohne Beute fuhren die Unbekannten mit dem dunklen Mercedes Vito zunächst in die Konrad-Adenauer-Straße, wendeten dort im Straßenverlauf, fuhren zurück Richtung Tatort und flüchteten dann weiter über die Militärringstraße in Richtung Verteilerkreis. Bei der anschließenden Fahndung nach den Flüchtigen wurde unter anderem auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde bei dem Überfall keiner der beiden Wachleute verletzt.
Während der Spurensicherung am Tatort durch Kriminalbeamte und dem Vermessungs-Einsatz einer Polizei-Drohne war die Militärringstraße in Richtung Verteilerkreis in Höhe des Tatorts bis etwa 14 Uhr gesperrt.
Die Beamten des Kriminalkommissariats 14 fragen:
- Wer hat sich am Freitag (22. Juli) gegen 7.30 Uhr im Bereich der Militärringstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Straße aufgehalten und hat die Tat und/oder die Tatverdächtigen gesehen? - Wer hat zum Tatzeitpunkt Videoaufnahmen, zum Beispiel durch ein Mobiltelefon und/oder eine Dashcam, gefertigt? - Wer kann Hinweise zur Identität der Unbekannten und/oder deren Aufenthaltsort und zum Verbleib des Fluchtfahrzeugs geben?
Hinweise nimmt die eingerichtete Ermittlungsgruppe unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (mw/iv)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw
Original content of: Polizei Köln, transmitted by news aktuell