17.02.2023 – 13:11

POL-BI: 79 km/h zu schnell auf der Autobahn

SI / Bielefeld / A33 / Haaren - Ein 24-jähriger Rietberger, der am 27.01.2023, bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der A 33 auffiel, muss mit einer hohen Geldbuße, einem Fahrverbot von drei Monaten und zwei Punkten rechnen.

Der Verkehrsdienst der Autobahnpolizei führt seit Ende letzten Jahres, mithilfe des PROVIDA-Fahrzeugs, verstärkt Geschwindigkeitskontrollen auf der BAB 33 zwischen dem Rastplatz "Letzter Heller" und dem Autobahnkreuz (AK) Wünnenberg-Haaren durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist auf diesem Streckenabschnitt nach einem schweren Verkehrsunfall am 16.11.2022 auf 80 Km/h reduziert worden.

Im Zuge dessen wurden insgesamt 118 schwerwiegende Geschwindigkeitsverstöße geahndet. Von diesen Verstößen lagen 65 im Bereich eines Fahrverbotes ab einer Netto-Überschreitung von mindestens 41 km/h.

Besonders aufgefallen ist der 24-jährige Fahrer eines Lieferwagens, welcher mit seinem Daimler-Benz Vito am 27.01.2023 mit einer Geschwindigkeit von 159 km/h gemessen wurde. Im Falle einer vorsätzlichen Tatbegehung droht ihm ein Bußgeld von mindestens 1400 Euro, ein dreimonatiges Fahrverbot und 2 Punkte im Verkehrszentralregister beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg.

Erhöhte Geschwindigkeit zählt zu den häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen. Die Polizei Bielefeld wird daher auch in Zukunft regelmäßig Geschwindigkeitsmessungen auf den ostwestfälischen Autobahnen durchführen.

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Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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33615 Bielefeld

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