POL-BI: Puppenbühne der Polizei feiert Meilenstein
Bielefeld (ots)
FR / Bielefeld / Stadtgebiet - Wenn Kitakinder vom Bauarbeiter Heinz, der Eselin Käthe oder dem Maulwurf Digger erzählen, dann ist für viele klar: Sie haben das lehrreiche und unterhaltsame Stück der Verkehrserzieher der Polizei Bielefeld gesehen. Seit 2022 erstrahlt die Puppenbühne in neuem Glanz. Inzwischen erreichten die Polizisten rund 5000 Kinder. Zeit für ein erstes Resümee.
In den Wintermonaten, von Oktober bis Februar, streifen Tina Bors, Ansgar Schubert und Jürgen Luzar von der Polizei Bielefeld die selbstgebauten Puppen über die Hand und erwecken den Vorführraum mit seinen vier Spielebenen an der Lerchenstraße mit neuem Leben. Alle drei sind seit der ersten Spielzeit im November 2022 Teil des Teams, dass den kleinsten Verkehrsteilnehmern spielerisch erklärt, wie sie sich richtig und sicher im Straßenverkehr verhalten. Dabei entwickelt sich das selbstgeschriebene Stück "ABER SICHER" immer weiter.
"Das Stück lebt", erklärt Polizeihauptkommissarin Tina Bors. "Es ist mal kürzer und mal länger. Das hängt damit zusammen, dass wir auf die spontanen Kinderreaktionen eingehen. Zwischen 35 und 45 Minuten ist alles drin. Der Kern des Stücks bleibt bestehen, das Stück entwickelt sich aber weiter, durch Gags, die neu hinzukommen." So sei es schon passiert, dass Erzieherinnen, die ein zweites oder drittes Mal da waren, jedes Mal quasi ein neues Stück gesehen hätten.
Neben den zwei Hauptakteuren Bauarbeiter "Heinz" und Eselin "Käthe", gibt es eine weitere Puppe, die sich besonderer Beliebtheit erfreut, wie Polizeihauptkommissar Jürgen Luzar erklärt: "Der heimliche Favorit ist und bleibt der Maulwurf "Digger", welcher schon mehrfach nach der Vorführung von Kindern und sogar Erzieherinnen und Erziehern mit Tränen in den Augen herzlich umarmt wurde."
Polizeihauptkommissar Ansgar Schubert ergänzt, dass die Waschbären aus dem alten Puppenstück ihren Gastauftritt behalten haben und nicht mehr wegzudenken sind. "Sie verzaubern mit ihrem Wiedererkennungswert, auch wenn sie bei den Kindern oft als Stinktiere, Eichhörnchen, Marder, Frettchen oder als Katzen durchgehen."
Nach zahlreichen Kitagruppen mit über 5000 Kindern bedankt sich das Team der Verkehrsunfallprävention für die unzähligen positiven Rückmeldungen. Aber auch Kolleginnen und Kollegen aus benachbarten Behörden und aus dem Ruhrgebiet wurden schon willkommen geheißen.
"Neben dem Lernerfolg als eigentlichem Ziel der Vorführungen der Polizeipuppenbühne bleibt diese zumeist erste Begegnung mit uns - der Polizei - den Kindern lange im Gedächtnis und erfreut natürlich auch uns immer wieder", resümiert Tina Bors.
In den Sommerferien informiert die Polizei die Kindertagesstätten über die Terminvergabe zentral über die Stadt Bielefeld. Vorherigen Anfragen kann nicht entsprochen werden. Jede Woche wird es voraussichtlich wieder drei Vorführungen im Zeitraum von Oktober bis Februar geben.
Das Team der Verkehrsunfallprävention und Opferschutz freut sich, in den nächsten Jahren, viele junge Gäste in der Puppenbühne begrüßen zu dürfen.
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