POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Oberhausen - Schwerer Unfall auf der A 3 in Richtung Köln - Sechs Personen verletzt - Sperrungen - Verkehrsbehinderungen
Oberhausen (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Oberhausen - Schwerer Unfall auf der A 3 in Richtung Köln - Sechs Personen verletzt - Sperrungen - Verkehrsbehinderungen
Bei einem Verkehrsunfall in der vergangenen Nacht auf der A 3 in Richtung Köln wurden insgesamt sechs Personen zum Teil schwer verletzt. Der 38-jährige Fahrer eines Abschleppwagens, der 41-jährige Fahrer eines Seat-Alhambra und alle vier Insassen eines Ford-Escort mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls vor Ort. Während der zweieinhalbstündigen Sperrung staute sich der Verkehr auf einer Länge von etwa 3000 Metern.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war gegen 23.05 Uhr in Höhe Oberhausen-Holten in Richtung Köln auf dem Seitenstreifen der Seat Alhambra eines 41-Jährigen wegen eines technischen Defekts liegen geblieben. Der Fahrer (38 Jahre alt) des ADAC-Vertragsabschleppdienstes hatte bereits damit begonnen, das Fahrzeug zu verladen, als der Fahrer (34 Jahre alt) eines Ford Escort zu weit nach rechts abkam und auf den Seitenstreifen geriet. Dort stieß der Ford gegen den Seat und schob diesen gegen den Abschleppwagen. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Escort nach links und blieb quer zur Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen liegen. Der Seat-Fahrer und der Mitarbeiter des Abschleppdienstes wurden verletzt. Der Beifahrer des Escort wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit einer Rettungsschere befreit werden. Wie sich herausstellte, stand der 34-jährige Escort-Fahrer unter Alkoholeinfluss. Ihm wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Die drei weiteren Insassen des Ford erlitten ebenfalls Verletzungen. Nachdem die Bergung und die Erstversorgung der sechs Verletzten abgeschlossen war, konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 11.000 Euro geschätzt.
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