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POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Hilden - A 46 - Schwerer Lkw-Unfall am Stauende vor dem Autobahnkreuz Hilden - Ein Schwerverletzter - Richtungsfahrbahn Wuppertal stundenlang gesperrt

Düsseldorf (ots)

Nach einem schweren Verkehrsunfall an einem Stauende vor dem Autobahnkreuz Hilden, musste ein eingeklemmter Lkw-Fahrer aus seinem Führerhaus befreit werden. Die Feuerwehr konnte den 58-Jährigen nach zweieinhalb Stunden bergen. Die notwendige Sperrung der A 46 in Fahrtrichtung Wuppertal führte zu einem bis zu zehn Kilometer langen Stau, der sich auch im Bereich der südlichen Stadtteile Düsseldorfs auswirkte.

Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge hatte sich um 8.10 Uhr vor dem Autobahnkreuz Hilden kurzfristig ein Rückstau auf dem rechten Fahrstreifen gebildet. Während ein 46-jähriger Lkw-Fahrer seinen mit 24 Tonnen Papierrollen beladenen Lkw-Anhänger-Zug am Stauende rechtzeitig zum Stillstand gebracht hatte, gelang es dem nachfolgenden 58-jährigen Fahrer des Kühlsattelzuges aus Cappeln trotz Vollbremsung nicht, ein Auffahren auf den Vordermann zu verhindern. Bei dem Zusammenprall wurden die beiden Lkw stark beschädigt. Der 58-jährige Fahrer konnte erst nach einer zweieinhalbstündigen Bergungsmaßnahme durch die Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit werden. Ein Rettungswagen brachte in eine Klinik, wo er stationär verblieb. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Wegen der umfangreichen Bergungsmaßnahmen musste die Richtungsfahrbahn Wuppertal ab 9 Uhr komplett gesperrt werden. Die Autobahnpolizei richtete eine Ableitung über die A 59, die A 542 und die A 3 ein. Die Rückführung des zwischen der Anschlussstelle Erkrath-Unterbach und der Unfallstelle eingeschlossenen Verkehrs wurde mit der Freigabe des linken Fahrstreifens um 10.39 Uhr beendet. Gegen 11.15 Uhr konnte die Autobahnpolizei eine zweite Fahrspur in Höhe der Unfallstelle freigeben. Nach Beseitigung der Verschmutzungen und Beschädigungen auf dem rechten Fahrstreifen war die A 46 wieder uneingeschränkt befahrbar.

Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Autobahnpolizei auf 120.000 Euro. Die längste Stauausdehnung betrug etwa zehn Kilometer. Betroffen war auch der morgendliche Berufsverkehr im südlichen Stadtgebiet Düsseldorfs.

Pressekontakt:

Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

Jürgensplatz 5-7
40219 Düsseldorf

Fon +49(211)-870-2005
Fax +49(211)-870-2008

pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de

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