POL-D: Rath - Schwerer Verkehrsunfall auf der Reichswaldallee - Lebensgefährlich verletzter Beifahrer erlag seinen Verletzungen - Zwei Autofahrer schwer verletzt
Düsseldorf (ots)
Gestern Abend geriet auf der Reichswaldallee ein Sportwagen bei regennasser Fahrbahn in den Gegenverkehr und stieß mit einem Pkw Kombi zusammen. Ein dritter Personenwagen kollidierte mit einem der herumschleudernden Fahrzeuge. Die beiden Insassen des Sportwagens und der Fahrer des Kombis wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in Kliniken eingeliefert. In der Nacht erlag der Beifahrer des Sportwagenfahrers seinen schweren Verletzungen.
Nach den Aussagen der Unfallzeugen und den ersten Ermittlungen der Polizei befuhr gegen 20.10 Uhr ein 18-jähriger Düsseldorfer mit seinem Porsche Carrera die Reichswaldallee in Fahrtrichtung Innenstadt. Er befand sich in Begleitung eines 18-jährigen Beifahrers, der kurz zuvor im Stadtteil Rath zugestiegen war. Zeugenaussagen zufolge befuhr der Porsche mit überhöhter Geschwindigkeit die Reichswaldallee. Aus noch ungeklärter Ursache verlor der Fahrer bei regennasser Straße die Gewalt über den Sportwagen und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw Mercedes Kombi eines 42-jährigen Mannes aus Ratingen zusammen. Anschließend schleuderte der Porsche auf den Grünstreifen zwischen der Reichswaldallee und dem Gleiskörper der Straßenbahnlinie 712. Eine unmittelbar hinter dem Mercedes fahrende 37-jährige Autofahrerin aus Ratingen konnte ihren BMW nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit einem der beiden Fahrzeuge. Bei dem Verkehrsunfall wurde der Beifahrer aus dem Porsche geschleudert. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen denen er noch in der vergangenen Nacht erlag. Der Fahrer des Porsches wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in eine Unfallklinik. Der Mercedes-Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Die Autofahrerin aus Ratingen blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Reichswaldallee blieb zum Zwecke der Bergungs- und Aufräumarbeiten und während der Unfallaufnahme bis gegen Mitternacht gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 250.000 Euro.
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