POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Wankum - A 40 Fahrtrichtung Dortmund - Fahrerin eines Klein-Lkw starb bei Verkehrsunfall am Stauende
Düsseldorf (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Wankum - A 40 Fahrtrichtung Dortmund - Fahrerin eines Klein-Lkw starb bei Verkehrsunfall am Stauende
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei fuhr heute Mittag, gegen 13 Uhr, eine 38-jährige Berufskraftfahrerin aus Köln mit ihrem Fiat-Klein-Lkw auf dem rechten Fahrstreifen der A 40 in Fahrtrichtung Dortmund. In Höhe Wankum hatte sich aufgrund einer Baustelle ein Stau gebildet. Ein vor ihr fahrender Sattelzug aus Rostock (Fahrer 40 Jahre alt) sah den Stau und bremste sein Gefährt rechtzeitig ab. Die nachfolgende 38-jährige Kölnerin schätzte die Verkehrssituation ebenfalls richtig ein und kam mit ihrem Fiat hinter dem Sattelzug zum Stehen. Letztlich bremste ein hinter dem Klein-Lkw fahrender 50-jähriger Lkw-Fahrer aus Polen auch noch so rechtzeitig, dass auch er mit seinem Sattelzug rechtzeitig zum Stehen kam. Ein 40-jähriger Kraftfahrer aus Belgien bemerkte das Stauende jedoch zu spät. Der Belgier versuchte zwar noch seinen unbeladenen Tanklastzug abzubremsen und nach links auszuweichen, was ihm aber nicht mehr gelang. Er fuhr mit seinem Gefährt auf den Vierzigtonner des Polen auf und schob den Sattelzug wiederum auf den Fiat-Klein-Lkw der Kölnerin. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transporter wiederum auf den vor ihm stehenden Sattelzug des Rostockers geschoben.
Bei dem Unfall wurde die 38-jährige Kölnerin in ihrem Fahrzeug schwerstverletzt eingeklemmt. Sie musste durch Kräfte der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden und verstarb auf dem Weg in ein Krankenhaus. Der 40-jährige Kraftfahrer aus Belgien erlitt einen Schock. Die A 40 in Fahrtrichtung Dortmund bleibt aufgrund von Bergungsarbeiten noch voraussichtlich bis 17 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wird entsprechend an der Anschlussstelle Straelen umgeleitet. Die längste Stauausdehnung in Fahrtrichtung Dortmund betrug sechs Kilometer auf deutschem Gebiet und in Gegenrichtung circa zehn Kilometer. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 150.000 Euro.
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