POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Hünxe - A 3 Fahrtrichtung Oberhausen - Schwerer Auffahrunfall am Stauende - Hoher Sachschaden und erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr
Düsseldorf (ots)
Freitag, 21. Januar 2011, 13 Uhr ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Hünxe - A 3 Fahrtrichtung Oberhausen - Schwerer Auffahrunfall am Stauende - Hoher Sachschaden und erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr
Bei einem Auffahrunfall auf ein Stauende auf der A 3, Fahrtrichtung Köln, kurz vor der Anschlussstelle Hünxe, wurde heute Mittag ein 25-jähriger Autofahrer aus Sankt Augustin in seinem Mitsubishi eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er nach Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungstransportfahrzeug in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr ein 54-jähriger Mann aus Gladbeck mit seinem BMW gegen 13 Uhr die A 3 in Fahrtrichtung Oberhausen. Kurz vor der Anschlussstelle Hünxe bemerkte er ein Stauende (aufgrund einer Tagesbaustelle) zu spät. Trotz Vollbremsung fuhr er mit hoher Geschwindigkeit auf den bereits am Stauende stehenden Mitsubishi eines 25-jährigen Mannes aus Sankt Augustin auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der japanischen Kleinwagen auf den vor ihm stehenden Opel Astra eines 47 Jahre alten Mannes aus Dillingen geschoben. Anschließend schleuderte der 54-Jährige mit seinem BMW noch gegen einen VW-Golf einer 51-jährigen Frau aus Oberhausen. Bei dem Unfallgeschehen wurde der 25-Jährige in seinem Mitsubishi eingeklemmt und konnte erst nach etwa 30 Minuten durch die Feuerwehr aus seinem völlig deformierten Auto befreit werden. Während die 51-jährige Oberhausenerin und der 54-jährige Gladbecker nur leicht verletzt wurden, musste der Mitsubishi-Fahrer mit schweren Verletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert werden, wo er stationär behandelt wird. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die A 3 in Fahrtrichtung Oberhausen für 65 Minuten komplett gesperrt werden. Das längste Stauausmaß betrug zwölf Kilometer. Drei der vier unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 25.000 Euro.
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