POL-D: Ratingen-Breitscheid - Tödlicher Unfall auf der A 3 in Richtung Köln - Pkw-Fahrer auf die Gegenfahrbahn geschleudert
Ratingen-Breitscheid - Düsseldorf (ots)
Samstag, 29. Januar 2011, 07.30 Uhr ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Ratingen-Breitscheid - Tödlicher Unfall auf der A 3 in Richtung Köln - Pkw-Fahrer auf die Gegenfahrbahn geschleudert und von Fahrzeugen überrollt - Polizei sucht Zeugen - Folgeunfälle - Lange Bergung - Lange Staus - 150.000 Euro Sachschaden
Ein schwerer Verkehrsunfall bei dem ein 43-jähriger Mann getötet wurde und Folgeunfälle mit zehn weiteren beteiligten Fahrzeugen sorgten heute bis in die Nachmittagsstunden für erhebliche verkehrliche Auswirkungen rund um das Autobankreiz Breitscheid. Der Verkehr staute sich auf der A 3 zeitweise bis zu acht Kilometern in Richtung Duisburg zurück. Betroffen waren die Richtungsfahrbahnen der A3 in Richtung Duisburg und in Richtung Köln. Die aufwändigen Bergungsarbeiten machten zeitweise Sperrungen erforderlich. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach den vorläufigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war der 43-Jährige um 7. 30 Uhr mit seinem Opel auf der A 3 in Richtung Köln unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er in Höhe des AK Breitscheid nach links von der Fahrbahn ab und geriet gegen die Mittelschutzplanke. Zur Zeit ist noch unklar, ob er anschließend aus dem Fahrzeug heraus auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde, oder ob er nachdem er das verunfallte Fahrzeug verlasen hatte, von einem anderen Pkw erfasst wurde. In der Folge wurde er jedoch auf der Richtungsfahrbahn Duisburg von mehreren Fahrzeugen überrollt und erlitt tödliche Verletzungen. Hinter dem verunfallten Opel kam es auf der Richtungsfahrbahn Köln in einer Kettenreaktion zu Folgeunfällen an denen insgesamt zehn Fahrzeuge beteiligt waren. Bei diesem Unfallgeschehen wurden nach jetzigem Stand zwei Personen leicht verletzt. Die Unfallstelle musste sofort in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Entsprechende Ausweichstrecken wurden eingerichtet.
Ein Unfallaufnahmekommando und ein Sachverständiger wurden zur Unfallstelle angefordert und übernahmen die Spurensicherung. Insgesamt mussten elf Abschleppfahrzeug entsandt werden. Die Störungen während der Arbeiten vor Ort dauerten bis in die Nachmittagsstunden an.
Hinweise sie von Zeugen werden erbeten an das Verkehrskommissariat 24 der Autobahnpolizei unter Telefon 0211-870-0.
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