POL-D: 22-jähriger Intensivtäter nach Straßenraub in der Altstadt festgenommen
Düsseldorf (ots)
Donnerstag, 4. August 2011, 0.25 Uhr Gerade aus der Haft entlassen und schon wieder straffällig - 22-jähriger Intensivtäter nach Straßenraub in der Altstadt festgenommen - Widerstand - Haftrichter
Nach wenigen Tagen in der Freiheit wurde ein 22-jähriger Düsseldorfer schon wieder straffällig. Der junge Intensivtäter wurde im Rahmen einer Nahbereichsfahndung nach einem Straßenraub festgenommen. Er hatte in der vergangenen Nacht in der Düsseldorfer Altstadt zwei jungen Frauen aus Haan/Mettmann ein Handy und eine Handtasche geraubt. Bei dem Tatgeschehen verletzte sich eine Geschädigte leicht an der Hand. Der Düsseldorfer leistete bei seiner Festnahme Widerstand.
Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei saß die 17-Jährige zusammen mit ihrer gleichaltrigen Freundin kurz nach Mitternacht auf einer Treppe an der Zollstraße. In ihrer Hand hielt sie ein Mobiltelefon und sprach mit einem Bekannten. In diesem Moment kam ein junger Mann auf das telefonierende Mädchen zu und versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln. Als sich die junge Frau nicht darauf einließ, schnappte sich der Unbekannte plötzlich ihre Hand und drückte diese so fest, dass die Geschädigte ihr Handy los lassen musste. Der Täter griff sich nun zuerst das Handy und entwendete anschließend noch eine auf der Treppe stehende Handtasche der jungen Frauen. Mit seiner Beute flüchtete der Räuber daraufhin in Richtung Altstadt. Über ein weiteres Handy verständigten die Geschädigten sofort die Polizei und gaben der Einsatzleitstelle eine detaillierte Personenbeschreibung des Mannes. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung gelang es dann einer Zivilstreife der Polizeiinspektion Mitte den Verdächtigen auf der Mittelstraße zu stellen und festzunehmen.
Bei dem Festgenommenen handelte es sich um einen 22-jährigen Intensivtäter aus Düsseldorf. Der unter Bewährung stehende Mann versuchte sich seiner Festnahme zu entziehen, indem er nach den Beamten schlug und versuchte diese in Arme und Hände zu beißen. Letztlich konnte er aber überwältigt werden. Im Präsidium sollte er zur Sache vernommen werden. Hier machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Wegen Raubes und Widerstandes wird er heute einem Haftrichter vorgeführt.
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