POL-D: Silvester 2011 in der Landeshauptstadt - Bilanz der Düsseldorfer Polizei
Düsseldorf (ots)
Silvester 2011 in der Landeshauptstadt - Bilanz der Düsseldorfer Polizei - Nachtdienst verlief ohne schwerwiegende Vorfälle
Ausgelassen und fröhlich wurde, trotz Nieselregens, auf den Straßen der Landeshauptstadt das neue Jahr begrüßt. Aus polizeilicher Sicht verlief der Jahreswechsel 2011/2012 überwiegend friedlich und ohne schwerwiegende Sachverhalte. Die Gesamtzahl der Polizeieinsätze im Stadtgebiet sank auf 400 (Vorjahr: 410). Erfasst wurde dabei der Zeitraum von 20 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 6 Uhr. Schwerpunkt des polizeilichen Einsatzes war auch in diesem Jahr die Innenstadt.
Durch die große Zahl der eingesetzten Beamtinnen und Beamten gelang es der Polizei, bei den aufkeimenden Auseinandersetzungen schnell einzugreifen und eine Eskalation zu verhindern. Damit konnte den ausgelassen und fröhlich feiernden Besuchern ein friedlicher Übergang ins neue Jahr ermöglicht werden.
Die Leitstelle zählte im Stadtgebiet 33 Einsätze wegen Körperverletzungen (Vorjahr: 20). Die Beamten wurden 37-mal zu allgemeinen Streitigkeiten (Vorjahr: 39) gerufen. Die Zahl der Schlägereien stieg geringfügig von elf Einsätzen auf 14. 39-mal musste die Polizei "ausrücken", weil sich Düsseldorfer in der Silvesternacht in ihrer Nachtruhe gestört fühlten (Vorjahr: 41). Die Zahl der Einsätze wegen des unerlaubten oder gefährlichen Umgangs mit Feuerwerk lag bei 13 (Vorjahr: zwölf). In 43 Fällen hieß das Einsatzstichwort "Randalierer". Im Vorjahr waren es 28 Personen, die auffällig wurden. Acht Personen fanden im Polizeigewahrsam eine "trockene Unterkunft". Im Vorjahr waren es elf Personen, die so stark alkoholisiert waren, dass sie Silvester am Jürgensplatz verbringen mussten.
Auch die Verkehrslage zu Silvester war in der Stadt und auf den Autobahnen im Bezirk unauffällig. Die Polizei zählte auf Düsseldorfs Straßen 7 Unfälle, bei denen insgesamt eine Person leicht verletzt wurde. Keiner der Unfallbeteiligten war alkoholisiert. Bei den flächendeckenden Alkoholkontrollen der Polizei fielen insgesamt drei Fahrzeugführer auf, die zu "tief ins Glas geschaut hatten". "Spitzenreiter" war ein Fahrzeugführer, der in Lohausen von der Polizei aus dem Verkehr gezogen wurde. Sein Atemalkoholwert lag bei 2,52 Promille.
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