POL-D: Pressemitteilung - "Riegel vor!" - Zweiter Großeinsatz gegen den Wohnungseinbruch in der Landeshauptstadt - Polizei weiterhin mit hohem Druck gegen Einbrecherbanden
Düsseldorf (ots)
Pressemitteilung - "Riegel vor!" - Zweiter Großeinsatz gegen den Wohnungseinbruch in der Landeshauptstadt - Polizei weiterhin mit hohem Druck gegen Einbrecherbanden - Hundertschaften, Zivilfahnder, Stadt, Zoll und Ausländeramt sowie die Bundespolizei gemeinsam im Einsatz - Wechselnde Kontrollpunkte in den Stadtteilen und Personenüberprüfungen an Brennpunkten in der Innenstadt
Keine Chance für Einbrecher! - In drei Phasen ging die Düsseldorfer Polizei am Freitag bis zum frühen Samstagmorgen gegen Einbrecher, Einbrecherbanden und mögliche Hehler vor. An dem Einsatz waren auch das Ordnungsamt, der Zoll und das Ausländeramt sowie die Bundespolizei beteiligt. Wie bereits beim ersten Mal unterstützten erfahrene Zivilfahnder und Spezialisten des Einbruchskommissariats die Aktion. Nach sorgfältiger Auswertung der Ergebnisse wird der Einsatz am Wochenende bilanziert.
Ziel der zweiten Großaktion ist es, verdächtige Personen/Tatfahrzeuge zu identifizieren und Erkenntnisse zu Tätern zu gewinnen. Sollte sich der Verdacht ergeben haben, dass kontrollierte Personen in der Stadt unterwegs waren, um Einbrüche zu begehen, oder sogar gerade von einem Tatort kamen, sollten beweissichere Festnahmen durchgeführt werden.
Bereits seit Freitagmorgen bestreiften zivile Einsatztrupps massiv Wohnviertel verdeckt und observierten verdächtige Personen. Mit Beginn der Dämmerung besetzten Kräfte der Hundertschaft und der Autobahnpolizei mehr als 40 regionale Kontrollpunkte an bekannt gewordenen Deliktbrennpunkten. Die uniformierten Kräfte der Polizei reagierten somit wieder auf die hohe Mobilität der oft auswärtigen Tätergruppen.
In den Abendstunden begann die dritte Phase des Großeinsatzes, indem erfahrene Beamte der Fahndung, des Zolls, des OSD und des Ausländeramts wie bereits bei früheren gemeinsamen Einsätzen kriminelle Brennpunkte aufsuchten und kontrollierten.
Dazu gehörten mehrere Gaststätten, Lokale und Cafés in Stadtmitte, Friedrichstadt und Oberbilk. Ziel ist es hierbei Erkenntnisse über Strukturen der kriminellen Szene zu gewinnen, sowie ordnungs-, gewerbe- und ausländerrechtliche Verstöße beweissicher zu verfolgen.
"Wir sind uns sicher, dass unsere Anstrengungen Wirkung zeigen. Die erste Auswertung der aktuellen Zahlen belegt das. Damit ist die Gefahr noch nicht gebannt. Wir glauben jedoch, das Gefahrenbewusstsein und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.", sagte der Einsatzleiter, Kriminaldirektor Frank Kubicki.
An dem zweiten Großeinsatz waren wieder mehr als 200 Beamte beteiligt.
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