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POL-D: Achtung Fußgänger! - Drei Fußgänger bei Verkehrsunfällen in Benrath, Oberbilk und Gerresheim schwer verletzt

POL-D: Achtung Fußgänger! - Drei Fußgänger bei Verkehrsunfällen in Benrath, Oberbilk und Gerresheim schwer verletzt
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Düsseldorf (ots)

Samstag, 22. Dezember 2012

Achtung Fußgänger! Drei Fußgänger bei Verkehrsunfällen in Benrath, Oberbilk und Gerresheim schwer verletzt

Am Samstag wurden zwei Männer (51 und 38 Jahre) in Gerresheim und Oberbilk sowie ein 16 Jahre alter Jugendlicher in Benrath bei Verkehrsunfällen so schwer verletzt, dass sie zu stationären Versorgung in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.

Auf der Heubesstraße rutschte ein 51-jähriger Mann, gegen 11.10 Uhr, im dortigen Haltestellenbereich aus bislang ungeklärter Ursache aus und stürzte auf die Fahrbahn. Der 36-jährige Fahrer eines Rheinbahnbusses (Linie 778) konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und der Bus erfasste den Mann. Der 51-Jährige wird derzeit stationär im Krankenhaus behandelt. Der Busfahrer erlitt einen Schock.

Auf der Oberbilker Allee lief, gegen 17.20 Uhr, ein 16-jähriger Düsseldorfer über die Straße und kollidierte dabei mit einem VW (Fahrer 58 Jahre aus Düsseldorf), der von der Schmiedestraße nach links auf die Oberbilker Allee fahren wollte. Ob der junge Mann bei Rot- oder Grünlicht gegangen ist, ist unklar. Hier bittet das zuständige Verkehrskommissariat 1 unter Telefon 0211-8700 um Zeugenhinweise.

Gegen 18 Uhr wurde ein 38-jähriger Fußgänger auf der Heyestraße von einem VW erfasst. Nach ersten Ermittlungen hatte er den Wagen beim Überqueren der Straße offenbar zu spät gesehen. Der 46 Jahre alte Pkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und der VW kollidierte mit dem 38-Jährigen. Er erlitt schwere Verletzungen, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.

Aufgrund der aktuellen Unfälle empfiehlt die Polizei erneut helle und/oder reflektierende Kleidung zu tragen, um anderen Verkehrsteilnehmern ein frühes Reagieren möglich zu machen.

Stellen Sie selbst den Sichtkontakt zum anderen her und klären sie die Verkehrssituation eindeutig, bevor sie beispielsweise die Fahrbahn außerhalb von gesicherten Querungsmöglichkeiten betreten.

Sie schützen damit in erster Linie sich und Ihre Gesundheit, denn bei Dunkelheit wird die Erkennbarkeit mit heller Kleidung im Gegensatz zu dunkler Kleidung verdoppelt; bei reflektierender Kleidung sogar verfünffacht!

Noch deutlicher wird dies, wenn man sich vor Augen führt, dass der Anhalteweg eines durchschnittlichen Pkws bei Tempo 50 circa 28 Meter beträgt. Die Erkennbarkeit eines dunkel gekleideten Fußgängers liegt lediglich bei 25 Metern. Es kommt zum Unfall.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
http://www1.polizei-nrw.de/duesseldorf

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