POL-D: Abschlussmeldung - A 40 - Duisburg - Schwerer Verkehrsunfall mit zwei Toten und drei leicht verletzten Menschen
Düsseldorf (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Abschlussmeldung - A 40 - Duisburg - Schwerer Verkehrsunfall mit zwei Toten und drei leicht verletzten Menschen
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Autobahnkreuz Duisburg unter Beteiligung von vier Pkw und zwei Lkw wurden ein niederländisches Ehepaar getötet und drei weitere Menschen leicht verletzt. Die Richtungsfahrbahn Essen blieb bis circa 14.30 Uhr gesperrt. Ein Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz.
Nach den vorläufigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf staute sich heute Morgen auf der A 40 im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg der Verkehr in Fahrtrichtung Essen. Ein 41-jähriger Fahrer eines belgischen Sattelzuges (Zugmaschine mit Auflieger) bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr in das Heck eines stehenden Renaults aus den Niederlanden. Dieser wurde mit großer Wucht in einen vor ihm wartenden Lkw mit Anhänger (Fahrer 41 Jahre) geschoben. Durch die heftige Kollision schob dieser wiederum zwei vor ihm stehende Pkw der Marke Nissan (Fahrer 33 Jahre und drei weitere Insassen) und Toyota (35 Jahre alter Fahrer und drei weitere Insassen) ineinander. Ein 52-jähriger Citröen-Fahrer reagierte ebenfalls zu spät und fuhr mit seinem Wagen gegen den Sattelzug des Unfallverursachers. Er blieb unverletzt.
Die beiden Insassen in dem Renault, ein niederländisches Ehepaar aus der Provinz Gelderland, 71 und 74 Jahre, erlitten schwerste Verletzungen und starben noch an der Unfallstelle.
Der 41-jährige Unfallverursacher erlitt einen Schock und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Eine Beifahrerin im Nissan sowie der andere Lkw-Fahrer wurden leicht verletzt.
Aufgrund der umfangreichen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie zur Unfallaufnahme, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, blieb die Richtungsfahrbahn Essen bis 14.30 komplett gesperrt. Der Verkehr wurde abgeleitet. Es kam zu rund acht Kilometer Stau.
Den Sachschaden schätzten die Polizeibeamten auf über 70.000 Euro.
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