POL-D: Mülheim - A 3 in Richtung Arnheim - Schwerer Auffahrunfall - Mehrere Personen verletzt - Lange Staus
Düsseldorf (ots)
Mülheim - A 3 in Richtung Arnheim - Schwerer Auffahrunfall - Mehrere Personen verletzt - Lange Staus
Samstag, 28.09.2013, 13.29 Uhr
Bei einem Auffahrunfall gestern Mittag auf der A 3 in Richtung Arnheim zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und Duisburg-Wedau wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt. Die Autobahn musste für fast 1 ½ Stunden teilweise gesperrt werden.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr ein 51-Jähriger aus Köln mit seinem VW Passat den mittleren Fahrstreifen der BAB 3 in Fahrtrichtung Arnheim. Hinter ihm befand sich eine 37-jährige Fahrzeugführerin aus Mülheim mit einem PKW, Audi A 4. Als der Fahrer des Passats seinen PKW verkehrsbedingt abbremsen musste, gelang es der Fahrerin des Audi ebenfalls ihre Geschwindigkeit zu reduzieren.
Ein 78-jähriger Nissan-Fahrer war mit seinem PKW auch auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache erkannte der aus Leverkusen stammende Fahrer die Verkehrssituation zu spät und fuhr auf den Audi auf. Dabei schob der diesen auf den vorausfahrenden VW Passat. Durch die Kollision wurden alle drei Fahrzeugführer, sowie zwei weibliche Insassen in dem Audi A 4 verletzt. Dabei handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 50 und 38 Jahren, beide aus Mülheim stammend. Alle Verletzten wurden zunächst mit Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht. Nach ambulanter Behandlung konnten der Fahrer des VW Passats, die Fahrerin des Audi A 4, sowie deren 38-jährige Mitfahrerin wieder entlassen werden. Die zweite Mitfahrerin im Audi A 4, sowie der Fahrer des Nissan verblieben stationär. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen waren alle Fahrzeuginsassen zum Unfallzeitpunkt angegurtet. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurden der rechte und der mittlere Fahrstreifen in Richtung Arnheim gesperrt. Der Verkehr wurde über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geführt. Der Verkehr staute sich zeitweise auf einer Länge von circa acht Kilometern. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 10.000 Euro.
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