POL-D: Rosenmontagsbilanz der Polizei
Düsseldorf (ots)
101 Rosenmontag 2002 in der Landeshauptstadt - wenig Arbeit für die Düsseldorfer Polizei
Ungemütliches Wetter und einsetzender Nieselregen ließen in diesem Jahr deutlich weniger Närrinnen und Narren am Weg des Rosemontagszuges stehen. Die Polizei schätzt, dass die Besucherzahl von einer Millionen nicht ganz erreicht wurde. Ohne Zwischenfälle und völlig störungsfrei brachten die fast 700 eingesetzten Polizisten den 5,5 Kilometer langen Zug sicher bis zum Ziel auf der Merowinger Straße in Bilk.
Pünktlich um 13.44 Uhr machte sich der Zug auf den 4,8 Kilometer langen Weg, eskortiert von den zehn Pferden der Düsseldorfer Reiterstaffel. Nicht ganz so dicht gedrängt standen die Menschen am Zugweg in ausgelassener aber friedlicher Stimmung. «Die fast eine Millionen Besucher verhielten sich getreu dem diesjährigen Motto: - Närrische Olympiade in Düsseldorf-, sportlich fair und machten den Einsatzkräften wenig Arbeit», lobte Einsatzleiter, Polizeidirektor Hans-Joachim Kensbock-Rieso die Närrinen und Narren. Genau nach Plan löste sich um 17.17 Uhr der Zug in Bilk auf.
Die polizeiliche Bilanz am diesjährigen Rosenmontag (in Klammern die Zahlen des Vorjahres) ist insgesamt unauffällig.
Entlang des Zugwegs mussten von Stadt und Polizei 44 (56) behindernd geparkte Fahrzeuge abgeschleppt werden.
In die Kindersammelstelle an der Heinrich-Heine-Alle hatten sich 3 (3) kleine Narren im Alter von 4 - 14 Jahren in die Räume der Polizeiinspektion Mitte verirrt. Sie konnten inzwischen alle wieder ihren Angehörigen übergeben werden.
Durch das konsequente Einschreiten der Festnahmetrupps der Polizei endete für 17 (25) Randalierer der Rosenmontag vorzeitig. Sie hatten offensichtlich « zu früh und zu tief ins Glas geschaut» und verbringen nun die Nacht im Polizeigewahrsam. Informationen über Einsätze von Feuerwehr und Hilfsdiensten erhalten sie vom Pressedienst der Landeshauptstadt.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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