POL-D: Tatverdächtiger nach Tierquälerei ermittelt und spektakulärer Verkehrsunfall in Benrath
Düsseldorf (ots)
Tierquälerei - Polizei ermittelt Tatverdächtigen - Beschuldigter verweigert bislang jede Aussage Ihre Veröffentlichungen vom 7. Mai
Nach dem Fund eines erstickten Hundes Mitte April in einer Duisburger Recyclingfirma konnte die Polizei mit Hilfe der Öffentlichkeit jetzt einen 52-jährigen Düsseldorfer als Tatverdächtigen ermitteln.
Mitarbeiter einer Recycling Firma hatten Mitte April einen etwa sechs Monate alten toten Hund zwischen gebrauchten Kleidungsstücken gefunden . Die Schnauze und die Läufe des Hundes waren mit Klebeband umwickelt worden. Das Duisburger Tierheim erstattete Anzeige. Ermittlungen ergaben, dass der Hund in einen Altkleidercontainer in Düsseldorf-Rath eingeworfen wurde.
Auf Grund der Presseveröffentlichungen meldete sich eine Zeugin bei der Polizei, die zu dem Sachverhalt Hinweise geben konnte. So gelangten die Beamten zu dem 52-jährigen Tatverdächtigen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann bis zum Tatzeitpunkt einen jungen Australien-Shepard Rüden gehalten hatte. Von einem auf den anderen Tag war dieser Hund verschwunden. Der Tatverdächtige, wohnhaft in der Nähe der Einwurfstelle in Düsseldorf-Rath, wurde zur Vernehmung vorgeladen. Er verweigert bislang jedoch jede Aussage. Die Ermittlungen dauern an.
Spektakulärer Verkehrsunfall in Benrath - Fahrer nur leicht verletzt
Bei einem spektakulären Verkehrsunfall gestern Abend wurde der 32- jährige Fahrer glücklicherweise nur leicht verletzt. Er konnte, nachdem sein Pkw etwa 50 Meter weit und 5 Meter tief durch die Luft "geflogen" war, seinen Wagen leichtverletzt verlassen.
Gegen 21.30 Uhr fuhr der 32-Jährige mit seinem Citroën auf der Frankfurter Straße in Richtung Innenstadt. Er wollte die Schnellstraße an der Ausfahrt Benrath-Bahnhof verlassen. Dabei geriet er aus bisher ungeklärter Ursache mit dem Vorderrad gegen einen Bordstein, hob ab und wurde auf die linke Fahrbahnseite geschleudert. Dort "überflog" er das Brückengeländer und den unter der Brücke verlaufenden Itterbach, streifte einen Baum und entwurzelte einen weiteren. Schließlich setzte er auf der 5 Meter tiefer verlaufenden Hildener Straße auf und kam dort nach etwa 15 Metern zum Stehen. Der Citroën-Fahrer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Glücklicherweise trug er nur leichte Verletzungen davon und konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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