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POL-D: Mord in Guxhagen - 46-jährige Frau getötet - Spur führt nach Düsseldorf - Phantombild hängt als Datei an

POL-D: Mord in Guxhagen - 46-jährige Frau getötet - Spur führt nach Düsseldorf - Phantombild hängt als Datei an
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Düsseldorf (ots)

Polizeidirektion Schwalm-Eder
Mittwoch, 12. Juni 2002
Medienaufruf - Polizei bittet um Mitfahndung durch Veröffentlichung 
des Phantombildes des Täters von Guxhagen
Die Spur des Täters führt offensichtlich in die Rhein-/Ruhr-Region
Am Morgen des Donnerstag, 06.06.2002, wurde gegen 08.00 Uhr, die 46- 
jährige Regina HAHN in ihrem Haus in Guxhagen, ca. 15 Kilometer  
südlich von Kassel, durch mehrere Messerstiche getötet.
Über mögliche Hintergründe und/oder das Motiv für die Tat liegen  
derzeit noch keine konkreten Erkenntnisse vor.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der 
 Täter am Abend des Mittwoch, 05.06.2002,  in Düsseldorf in einen 
Zug  nach Kassel gestiegen ist. Möglicherweise hat er sich bereits 
ab  21.00 Uhr oder früher im Hauptbahnhof Düsseldorf aufgehalten.  
Zwischen 06.00 Uhr und 07.00 Uhr des nächsten Tages (Donnerstag,  
06.06.2002) stieg er in Kassel in einen Zug nach Guxhagen um. Wenig  
später beging er die Tat.
Die "SOKO Regina" ermittelt nun auch von Düsseldorf aus, 
unterstützt  durch das dortige Polizeipräsidium.
Hinweis für Medienvertreter:
Aktuelle Informationen zur Fahndung nach dem Täter können auf der  
Internetseite des Polizeipräsidiums Nordhessen unter www.polizei- 
nordhessen.de eingesehen sowie Bilder als jpg. abgerufen werden:   
-     Phantombild des Täters -     Täterbekleidung 
-     Detailaufnahme des Hemdes des Täters (chinesische  
Schriftzeichen) -     am Tatort zurück gelassene 
Motorrad-Handschuhe des Täters -     zwei Tatmesser.
Schilderung der Tat:
Die 46-jährige Frau lebte von ihrem 48-jährigen Ehemann getrennt.  
Sie bewohnte als Mieterin zusammen mit ihrer 8-jährigen Tochter die  
Obergeschosswohnung eines 2-Familienhauses. Das Kind hatte kurz vor  
der Tat das Haus verlassen und befand sich in der Schule.
Der 66-jährige Vermieter hörte gegen 08.00 Uhr Schreie. Als er seine 
 Wohnungstür öffnete, sah er die verletzte und stark blutende Frau  
mitten im Flur und hinter ihr, zur Haustür hin eine männl. Person.  
Der Mann warf einen Gegenstand nach dem 66-Jährigen. Wie sich wenig  
später heraus stellte, handelte es sich um das Tatmesser.  Der 
bislang unbekannte Täter flüchtete zu Fuss. Er wurde von  mehreren 
Zeugen auf der Flucht gesehen.  Der Vermieter verständigte 
Rettungsdienst und Polizei. Für die 46-Jährige kam jedoch jede Hilfe 
zu spät. Sie verstarb am  Tatort.
Unweit des Tatortes entledigte sich der Täter teilweise seiner 
Bekleidung.
- schwarzes Hemd mit Innenetikett "CLOCKHOUSE", Größe M
- schwarze Stoffjacke mit Innenetikett "ESCENE", Größe L
- graue Baseballkappe mit NIKE-Emblem, Größe M/L
Am Tatort hinterließ der Täter eine helle Einkaufstasche (sog. Öko- 
Tasche) aus Stoff. Darin befand sich ein Paar schwarz-rote  
Motorradhandschuhe und eines der Tatmesser. Diese Tasche hat der  
Täter sehr wahrscheinlich während der Bahnfahrt von Düsseldorf nach  
Kassel mit sich geführt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 170 - 175 cm groß, 
dunkle  Haare, Bekleidung und Aussehen siehe Phantombild und Bilder 
der  Bekleidung.
Telefonische Erreichbarkeit der "SOKO Regina":
1.     Bei der Polizeidirektion Schwalm-Eder in Homberg/Efze      
Tel.: 05681/7740 2.     Beim Polizeipräsidium Düsseldorf             
        Tel.: 0211/8700 3.     Unter der Rufnummer 05681/774149 ist 
ein Hinweistelefon  geschaltet. Dort können auch Hinweise auch 
anonym mitgeteilt werden. 4.     Ferner sind Mitteilungen über die 
Internetseite des  Polizeipräsidiums Nordhessen unter 
www.polizei-nordhessen.de möglich.
Ansprechpartner für weiter gehende Presseauskünfte ist die  
Pressestelle der Staatsanwaltschaft Kassel, Herr Oberstaatsanwalt  
Jung. Tel. 0561/9120.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=13248

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Düsseldorf

Pressestelle
Telefon:0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008
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