POL-D: Drei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Schwerer Verkehrsunfall in Heerdt - Frau verstarb am Unfallort - Mann schwer verletzt
Bei einem schweren Verkehrsunfall gestern Morgen auf dem Heerdter Lohweg wurde eine Frau so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Ihr Ehemann musste mit schweren Verletzungen in eine Krankenhaus eingeliefert werden. Beide waren von einem Pkw auf dem Gehweg überfahren worden.
Gegen 10.55 Uhr war ein 69-Jähriger auf dem Parkplatz eines Getränkemarkts in seinen Nissan Terrano gestiegen. Nach Zeugenaussagen fuhr der Pkw plötzlich mit quietschenden Reifen los. Er durchbrach dabei die Metallumzäunung des Parkplatzes und überrollte auf dem dort vorbeiführenden Gehweg eine 56-jährige Frau und ihren 62-jährigen Ehemann. Anschließend überquerte der Pkw die Fahrbahn und fuhr gegen einen Baum. Trotz sofortiger Bemühungen der alarmierten Rettungskräfte verstarb die 56-Jährige noch am Unfallort. Ihr 62-jähriger Ehemann wurde mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des Nissan konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden. Der Pkw wurde von der Polizei sichergestellt.
Ein Schwerverletzter und 80.000 Euro Sachschaden bei Verkehrsunfall in Flingern
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es heute in den frühen Morgenstunden auf der Kreuzung Grafenberger Allee/Beethovenstraße zum Zusammenstoß zweier Pkw.
Ein 38-Jähriger fuhr um 3.10 Uhr mit seinem Audi auf der Beethovenstraße in Richtung Uhlandstraße. Zur gleichen Zeit befand sich ein 25-Jähriger mit seinem Pkw auf der Grafenberger Allee und wollte in Richtung Lindemannstraße fahren. Auf der Kreuzung beider Straßen kam es aus noch nicht klarer Ursache zur Kollision beider Fahrzeuge. Dabei wurde der Beifahrer im BMW des 25-Jährigen so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste und dort verblieb. An beiden Pkw entstand Totalschaden, der auf etwa 80.000 Euro geschätzt wird.
Polizei verhindert Auseinandersetzungen von Fußball-"Fans" in der Altstadt
Zwei Busse von Stuttgarter Fußballanhängern wurden vergangene Nacht von Fortuna-"Fans" auf der Fritz-Roeber-Straße beworfen. Bevor es zu weiteren Auseinandersetzungen kam, wurden die VfB-Fans mit ihren Bussen von der Polizei aus der Stadt in Richtung Heimat geleitet.
Um die 3:1-Niederlage in Dortmund zu "verarbeiten", machten am Samstagabend etwa 60 VfB-Anhänger in der Düsseldorfer Altstadt Station. Dort verhielten sie sich friedlich. Kurz bevor sie ihre Weiterfahrt in Richtung Stuttgart antraten, wurden die beiden Busse heute gegen 00.50 Uhr nach Angaben der Fahrer von etwa 20 Fortuna- Anhängern mit Flaschen und einem Metallpapierkorb beworfen. Die Fortuna-Rowdies hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Polizei vom Tatort entfernt. Bevor die nun an den Bussen eintreffenden Stuttgarter sich erneut in die Altstadt aufmachten, um "Rache" zu üben, konnten sie von der Polizei in die Bussen geleitet werden. Unter Begleitung der Polizei bis zur Stadtgrenze, machten sich die Busse anschließend auf den Weg an den Neckar. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Ob die Busse beschädigt wurden, konnten die Fahrer wegen der Dunkelheit noch nicht feststellen.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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