POL-D: Zwei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Falsche Kriminalpolizisten in Vennhausen unterwegs
Die Polizei warnt erneut vor Trickdieben, die sich als Kriminalbeamte ausgeben und sich so Zutritt zu Wohnungen älterer Menschen verschaffen. Am Montagabend blieb es glücklicherweise beim Versuch.
Gegen 20.15 Uhr klingelten zwei Männer an der Haustür eines Ehepaares, 78 und 81 Jahre alt, am Neusalzer Weg. Die beiden Unbekannten gaben sich als Kriminalbeamte aus und baten um Einlass. Zunächst wollten die Beiden wissen, ob der Senior allein in der Wohnung lebt. Der 81-Jährige verneinte dies und rief seine Frau hinzu. Die Unbekannten erklärten, dass sie gerade zwei Täter festgenommen haben, die einen größeren Geldbetrag bei sich trugen. Das Ehepaar wurde gefragt, ob sie ebenfalls Bargeld in der Wohnung haben und wo sie es verstecken würden. Kurze Zeit später verließen die Männer ohne Beute die Wohnung.
Der Wortführer ist 30 bis 40 Jahre alt und hat kurze schwarze Haare. Er trug einen grauen Pullover und eine graue Sporthose. Der zweite Mann konnte nicht beschrieben werden.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang noch einmal vor solchen Tricks. Größere Geldbeträge sollten nicht in der Wohnung aufbewahrt werden. Seniorinnen und Senioren sollten sich den Ausweis bei angeblichen Amtspersonen vor Einlass in die Wohnung zeigen lassen. Im Zweifelsfalle Name und Dienststelle nennen lassen und bei der Polizei rückfragen. Für weitere Tipps steht das Kriminalkommissariat Vorbeugung unter Telefon 870-6868 zur Verfügung.
Hinweise an das Kriminalkommissariat 2 der Polizeiinspektion Süd unter Telefon 870-0.
Niederrheinpokalspiel Fortuna Düsseldorf gegen Rot Weiß Essen - Sperrmaßnahmen ab Mitte der zweiten Halbzeit
Am Donnerstag, 3. Oktober 2002, findet das Niederrheinpokalspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Rot Weiß Essen ab 15 Uhr im Paul- Janes-Stadion am Flinger Broich statt. Wegen der Trennung der Fangruppen wird ab Mitte der zweiten Halbzeit die Kreuzung Flinger Broich / Rosmarinstraße gesperrt. Die Polizei bittet die Zuschauer daher, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen oder ihren Pkw nicht in dem gesperrten Bereich zu parken.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Düsseldorf
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