POL-D: Geldinstitut in Angermund überfallen - Unfallflucht in Wersten
Düsseldorf (ots)
Zwei maskierte Männer überfielen Geldinstitut in Angermund - Räuber entkamen mit mehreren tausend Euro
Zwei mit Sturmhauben und Motorradhelmen maskierte Männer bedrohten gestern Abend vier Angestellte und eine Kundin in einem Geldinstitut an der Bahnhofstraße mit Schusswaffen. Die Beiden raubten mehrere tausend Euro und flüchteten.
Gegen 17.40 Uhr betraten zwei mit schwarzen Sturmhauben und schwarzen Motorradhelmen maskierte Männer das Geldinstitut in Angermund. Sie bedrohten die vier Angestellten, 23 bis 57 Jahre alt, und eine 58-jährige Kundin mit einer Pistole und drängten sie in einen hinteren Bereich. Einer der Täter bewachte die Fünf, während sein Komplize eine mitgebrachte schwarze Sporttasche mit mehreren tausend Euro füllte. Die beiden Räuber konnten trotz der sofort eingeleiteten Fahndung unerkannt entkommen.
Sie werden wie folgt beschrieben: Beide sind etwa 1,70 Meter groß und schlank, sie trugen schwarze Motorradhelme (in einem Fall mit Klebeband verklebt), schwarze Sturmhauben, lange Mäntel (schwarz und grau), dunkle Handschuhe, schwarze Hosen und schwarze Stiefel. Einer der Täter war mit einer Pistole bewaffnet und führte einen etwa 70 Zentimeter lange, schwarze Sporttasche der Marke "NIKE" mit sich.
Für Hinweise die zur Klärung der Tat und/oder Ergreifung der Täter und/oder zur Wiederbeschaffung der Beute führen, ist eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt worden.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 31 unter Telefon 8700.
Unfallflucht in Wersten - 30000 Euro Schaden - Unfallverursacher hinterließ Fährte
Nachdem er heute Nacht auf der Kölner Landstraße einen parkenden Lkw angefahren hatte, flüchtete ein Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug. Kurze Zeit später konnten die fahndenden Polizisten den Lkw mit Fahrer im Reisholzer Hafen stellen. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.
Eine Zeugin bemerkte gegen 00.20 Uhr einen Lkw, der mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Holthausen fuhr. Höhe Hausnummer 54 prallte er dann mit seinem MAN-Lkw gegen einen geparkten Lkw. Der 40- jährige Unfallverursacher fuhr nach der Kollision weiter und kümmerte sich nicht um den angerichteten Schaden. An der Unfallstelle fanden die Polizisten etliche Tachoscheiben mit dem Kennzeichen des geflüchteten Lkw. Wie die Polizisten später ermittelten, waren diese auf die Fahrbahn geflogen, nachdem die Frontscheibe beim Unfall zersplittert war. Die Beamten nahmen die Spur auf und konnten den Lkw schließlich mit erheblichen Schäden im Reisholzer Hafen stellen. Ein Atemalkoholtest bei dem 40-jährigen Fahrer ergab 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 30000 Euro.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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