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POL-D: Königsallee - Senior verursacht Verkehrsunfall - Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden - Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung

Düsseldorf (ots)

Königsallee - Senior verursacht Verkehrsunfall - Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden - Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung

Dienstag, 22. November 2022, 17:45 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall gestern Abend auf der Königsallee wurden vier Menschen zum Teil schwer verletzt. Ein Senior war zunächst mit einem Pkw kollidiert und hatte dann die Kontrolle über sein Auto verloren. Er fuhr einige Meter unkontrolliert weiter, verletze drei Fußgänger und kollidierte mit mehreren geparkten Pkw und E-Scootern. Schließlich prallte der Senior mit seinem Wagen auf der Königsallee / Blumenstraße gegen fest installierte Poller und kam dort zum Stehen. Das Unfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei sicherte die Spuren. Die Beamtinnen und Beamten ermitteln wegen fahrlässiger Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein 84 Jahre alter Mann aus Mettmann mit seinem Mercedes auf der Königsallee in Richtung Corneliusplatz. An der Kreuzung Königsallee / Königstraße übersah er offensichtlich eine rote Ampel. In der Folge kollidierte er mit einem Opel, den ein 48-Jähriger aus Nortorf steuerte und aus Richtung Königstraße bei Grün in die Kreuzung einfuhr. Der Senior gab weiter Gas, fuhr einige Meter weiter auf der Königsallee, verletzte bei seiner unkontrollierten Fahrt drei Passanten und prallte gegen vier geparkte Pkw und etwa 30 E-Scooter und E-Bikes. Schlussendlich kam der Mercedes in Höhe der Königsallee / Blumenstraße vor dortigen Pollern zum Stillstand. Der Senior und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Die drei Fußgänger (26, 31, 40 Jahre aus Düsseldorf) wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr besteht nicht. Der Opelfahrer erlitt leichte Verletzungen. Die Ermittlungen, insbesondere hinsichtlich der Unfallursache, dauern an. Hinweise auf den Konsum von Alkohol / berauschender Mittel liegen nicht vor.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

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Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
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