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POL-D: Fünf lokale Meldungen

Düsseldorf (ots)

Bewaffneter Straßenraub in Rath – „Höflicher“
Räuber entkam unerkannt
Bei einem Raub am Karfreitag auf der Westfalenstraße erbeutete ein
bislang unbekannter Täter 250 Euro Bargeld.
Der Räuber hatte beobachtet, dass ein 55-jähriger Mann gegen 18.50
Uhr an einem Geldautomaten Bargeld ausgezahlt bekam. Als das Opfer
sich umdrehte, wurde es von dem Tatverdächtigen mit einer Schusswaffe
bedroht. Mit den Worten „Ich muss Sie leider überfallen, geben Sie
mir bitte das Geld.“ forderte der Räuber, den gerade erhaltenen
Betrag zu übergeben. Nachdem er das Geld erhalten hatte, entfernte
sich der etwa 20-jährige Unbekannte in Richtung Iserlohner Straße.
Die umgehend eingeleitete Fahndung blieb ohne Ergebnis.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: Zwischen 18 und 25
Jahren alt, circa 1,65 Meter groß und untersetzt, von blasser
Gesichtsfarbe. Der Tatverdächtige trug eine braune Wollmütze, eine
knielange Jacke und führte einen schwarzen kleinen Trommelrevolver
mit.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 1 der Polizeiinspektion
Ost unter Telefon 8700.
Geschäft in Stadtmitte überfallen
Mit einer Schusswaffe bedrohte am Samstagmittag eine männliche
Person die Angestellten eines Geschäfts an der Kurfürstenstraße und
ließ sich Bargeld aus der Kasse geben.
Der maskierte Räuber hatte gegen 12.40 Uhr das Geschäft betreten,
unvermittelt eine 20-jährige Angestellte mit einer Handfeuerwaffe
bedroht und mit den Worten „Rück das Geld raus!“ aufgefordert, das
Geld aus der Kasse in einen mitgeführten Rucksack zu füllen. Die
Bedrohte entnahm der Kasse daraufhin etwa 200 Euro und legte die
Geldscheine in den Rucksack. Der Mann verließ danach den Laden und
konnte über die Klosterstraße in Richtung Stephanienstraße entkommen.
Der Tatverdächtige soll etwa 35 Jahre alt,1,65 Meter groß und von
schmaler Statur sein. Er hatte eine schwarze Wollmütze mit
Augenschlitzen über das Gesicht gezogen, trug eine schwarze
Bomberjacke und dunkelblaue Jeans. Der Mann führte eine Pistole und
einen rot-blauen Rucksack mit sich.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 31 unter Telefon 8700.
Raub auf Kiosk in der Altstadt
Nachdem er am Ostersonntag mehrere Geldscheine aus der Kasse eines
Kiosks an der Ratinger Straße entwendete, konnte der Täter unerkannt
entkommen.
Der Mann war zuvor einige Male in dem Kiosk aufgetaucht und hatte
einige Süßigkeiten gekauft. Gegen 13 Uhr betrat er unter dem Vorwand,
etwas verloren zu haben, wiederum den Laden. Die 75-jährige
Verkäuferin hatte ein ungutes Gefühl und forderte den Mann auf, den
Laden zu verlassen. Plötzlich sprang der etwa 20-Jährige auf den
Tresen, stieß die Frau zur Seite, griff in die Kasse und entnahm
mehrere Geldscheine. Die 75-Jährige versuchte noch, die Kassenlade
wieder zuzuschlagen. Dabei fiel dem Täter ein 50 Euroschein aus der
Hand. Der Räuber floh schließlich mit einem Fahrrad in Richtung
Fritz-Roeber-Straße.
Der Tatverdächtige war etwa 15-20 Jahre alt, circa 1,60 Meter
groß, hatte dunkles Haar und trug eine khakifarbene Hose.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 31 unter Telefon 8700.
Straßenbahnunfall in Pempelfort
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn
auf der Kaiserstraße gab es am Samstagmorgen glücklicherweise „nur“
zwei Leichtverletzte und Blechschaden.
Ein 24-jähriger Renaultfahrer war gegen 11.50 Uhr auf der
Kaiserstraße in Richtung Norden unterwegs. Als er nach eigenen
Angaben bemerkte, dass er in die falsche Richtung fuhr, wollte er auf
die Gegenfahrbahn wechseln. Er achtete beim Wenden nicht auf eine
hinter ihm parallel fahrende Straßenbahn. Als die 45-jährige
Straßenbahnführerin das Manöver des 24-jährigen Pkw-Fahrers bemerkte,
bremste und klingelte sie sofort, konnte aber den Zusammenstoß nicht
vermeiden. Die beiden Fahrzeugführer wurden in ein Krankenhaus
eingeliefert, nach ambulanter Behandlung aber wieder entlassen. An
Pkw und Straßenbahn entstand ein Gesamtschaden von etwa 5500 Euro.
Nach Sprung von der Oberkasseler Brücke: Mann aus dem Rhein geborgen
Nachdem ein Mann gestern Abend von der Oberkasseler Brücke in den
Rhein gesprungen war, konnte er in Höhe des Jachthafens geborgen
werden.
Ein 32-jähriger Mann informierte gegen 20.30 Uhr die Leitstelle
der Düsseldorfer Polizei, dass sich eine männliche Person auf der
Oberkasseler Brücke am Brückengeländer festhalten würde. Noch bevor
ein Streifenwagen eingetroffen war, teilte ein weiterer Zeuge mit,
dass die Person in den Rhein gesprungen sei. In Höhe der Oederallee
bemerkten eingetroffene Streifenpolizisten wie die Person an einem am
Ufer liegende Passagierschiff vorbeitrieb. Der Kapitän des Schiffs
ließ daraufhin ein Beiboot mit drei Personen zu Wasser. Das Ruderboot
konnte schließlich in Höhe des Jachthafens den im Wasser Treibenden
erreichen und ihn an Bord ziehen. Der Gerettete, ein 25-Jähriger aus
dem Kreis Mettmann, wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Er war
zwar benommen, aber bei Bewusstsein.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=13248

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