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POL-D: Polizei bereitet Videobeobachtung am Tor zur Düsseldorfer Altstadt vor

Düsseldorf (ots)

Polizei für Düsseldorf – Mit Sicherheit Ihr
Partner
Polizeipräsident trifft schwierige Entscheidung – Polizei bereitet
Videobeobachtung am Tor zur Düsseldorfer Altstadt vor  –
Kamerastandort an der Bolker Straße, Hunsrückenstraße, Neustraße und
der Heinrich-Heine-Allee geplant
Nach der Entscheidung von Polizeipräsident Michael Dybowski will
die Polizei eine Videobeobachtung in der Düsseldorfer Altstadt
einrichten. Kameras sollen am „Bolker Stern“ stehen. Videobeobachtet
wird das „Tor zur Altstadt“ zwischen Hunsrückenstraße und Heinrich-
Heine Allee.
„Der Bolker Stern ist der Ort, der alle Voraussetzungen für eine
Videobeobachtung am besten erfüllt“, sagte Polizeipräsident Dybowski
heute (18.5.) in der Düsseldorfer Altstadt. Der Platz ist für einen
solchen Einstieg geeignet. Auch die tatsächlichen Gegebenheiten
sprechen für diesen Ort. „Wir tun das, was wir rechtlich dürfen und
was für Sicherheit und Prävention Sinn macht,“ betonte er. „Unser
Dank gilt dem Minister für seine finanzielle Unterstützung,“ fügte er
hinzu.
Die Kamerastandorte am Bolker Stern sollen für Düsseldorf der
Einstieg in die Videobeobachtung sein. Die Erfahrungen müssen zeigen,
ob die vom Gesetzgeber erhoffte präventive Wirkung eintritt und die
Kameras tatsächlich Kriminelle abschrecken. „Eine ausschließliche
Verdrängung erlaubt das Gesetz nicht“, erklärte Dybowski.
Die Polizei wird die präventive Funktion und Wirkung der
Videobeobachtung fortwährend überprüfen. Wir wollen Erfahrungen
sammeln. Die Ergebnisse werden beobachtet und analysiert, denn: „Es
gibt gesetzliche Verfallsdaten, an denen neu entschieden werden
muss,“ erläutert der Polizeipräsident weiter.
Für die Videobeobachtung gibt es sehr strenge Auflagen. „Das ist
gut so! Wir wollen keinen Spitzelstaat“, erläuterte der
Polizeipräsident den Journalisten bei dem „Ortstermin“ in der
Altstadt. „Die Balance zwischen Freiheitsrechten des Einzelnen und
berechtigten Sicherheitserwartungen der Allgemeinheit muss stimmen!“,
betonte Dybowski zum Abschluss des Pressegesprächs.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf

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Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008

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