POL-D: Düsseldorfer Polizei intensiviert die Bekämpfung der Jugendkriminalität
Düsseldorf (ots)
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Düsseldorfer Polizei intensiviert die Bekämpfung der Jugendkriminalität
Mit umfangreichen Veränderungen in der Organisation und verstärkten Personaleinsatz will die Düsseldorfer Polizei dem Problem der Jugendkriminalität noch intensiver und zielgerichteter begegnen. Durch gut koordinierte Zusammenarbeit von Ermittlern, Bezirksbeamten und Polizisten aus dem Bereich der Vorbeugung, werden wir der Jugendkriminalität noch konsequenter auf den Leib rücken. Wir sind da , wo die jungen Delinquenten wohnen, und können so früh kriminelle Karrieren erkennen und stoppen. betonte Polizeipräsident Michael Dybowski. Neben den Zivilfahndern in den Polizeiinspektionen wird ein neu gegründeter Einsatztrupp mit neun ausgewählten und gut geschulten Beamten sich intensiv gerade im Innenstadtbereich um die Jugendkriminalität kümmern
Die Polizei leistet mit den speziell ausgebildeten Jugendsachbearbeitern, dem Einsatztrupp Jugend in der Polizeiinspektion Mitte und dem gezielten Verfolgen der jungen Intensivtätern an ihrem Wohnort einen entscheidenden Beitrag zur effektiven Bekämpfung von Jugendkriminalität. Uns geht es um konsequente und zeitnahe Reaktionen. Wir wollen jungen Menschen Grenzen aufzeigen. Nicht akzeptables Verhalten wollen wir klar vor Augen führen, erklärte Leitender Polizeidirektor Dieter Höhbusch. Die ineinandergreifende Zusammenarbeit von Stadt, Justiz, Schule und Familie in einem Netzwerk mit der Polizei ist im Interesse dieser jungen Menschen unverzichtbar. Gerade in der frühen Phase sehen wir eine Chance, die kriminelle Karriere zu stoppen. Dies ist unsere Verantwortung. Deshalb ist es mir wichtig, dass dieses Netzwerk auch existiert und funktioniert, erklärt Polizeipräsident Michael Dybowski. Das enge Zusammenwirken von Stadt und Polizei hat sich in der Vergangenheit bewährt. Es hat Zukunft, da bin ich ganz gewiss. Das ist Voraussetzung wirkungsvoller Intervention und Hilfe bei kindlichen wie jugendlichen Intensivtätern, sagte Michael Dybowski zum Abschluss.
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