POL-D: Drei lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
Polizeilicher Verkehrseinsatz am ersten Adventssamstag Ohne nennenswerte Probleme
Wenig Probleme hatten die Beamten der Polizeiinspektion Mitte mit der Bewältigung des Verkehrseinsatzes am ersten Adventssamstag. Nach Angaben des Einsatzleiters stand mit Ausnahme von geringen Stoßzeiten (gegen 14.15 Uhr) ausreichend Parkraum in den Parkhäusern der Innenstadt zur Verfügung.
Der Busverkehr verlief ebenfalls störungsfrei. Um 14.30 Uhr zählten die Beamten 60 Busse (Vorjahr 90) , überwiegend aus den Benelux- Staaten, in der Landeshauptstadt.
12 (Vorjahr 31) Verkehrsteilnehmer hatten so verkehrsbehindernd geparkt, dass ihre Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. In 20 (Vorjahr 48) Fällen erhoben die Beamten der Kradgruppe der Polizeiinspektion Mitte wegen Verkehrsverstößen Verwarngelder.
Einbrecher in Angermund festgenommen Aufmerksamer Nachbar alarmierte die Polizei
Zwei mit Haftbefehl gesuchte Männer sind gestern Abend von Beamten der Polizeiinspektion Nord nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Albrecht-Dürer-Straße festgenommen. Ein aufmerksamer Nachbar hatte zuvor zwei Gestalten auf dem Grundstück beobachtet und sofort die Polizei verständigt. Bei dem Fluchtversuch zog sich einer der Einbrecher eine Fußverletzung zu. Das Diebesgut konnte sichergestellt werden. Beide Täter werden dem Haftrichter vorgeführt.
Der 37-jährige Angermunder bemerkte gegen 19.25 Uhr auf dem Grundstück seines nicht anwesenden Nachbarn zwei Gestalten, die um das Haus schlichen. Er alarmierte sofort die Polizei, die mit drei Fahrzeugen schnell am Einsatzort eintraf, das Haus umstellte und die Einbrecher nach einem Fluchtversuch festnahm. Bei dem Fluchtversuch verletzte sich ein Täter am Fuß. Die beiden polizeibekannten Männer (33 und 34) hatten Schmuck und Münzgeld schon eingesammelt. Die Beute konnte sichergestellt werden. Beide Täter waren zur Ausweisung/Abschiebung mit Haftbefehl ausgeschrieben und werden heute dem Haftrichter vorgeführt.
Lkw war für Theodor-Heuss-Brücke zu schwer Späte Buße
Mitte des Jahres kontrollierten Beamten des Düsseldorfer Verkehrsdienstes einen niederländischen Schwertransporter, der die Theodor-Heuss-Brücke befuhr. Der 34-jährige Fahrer konnte weder für das Fahrzeug noch für die befahrene Strecke eine Ausnahmegenehmigung vorlegen, so dass er eine Sicherheitsleistung von 500 Euro bezahlen musste. Jetzt bekam der niederländische Spediteur eine saftige Rechnung in Höhe von 5500 Euro präsentiert. Da die Theodor-Heuss- Brücke nur für Lasten bis zu 60 Tonnen zugelassen ist, aber der niederländische Lkw 85 Tonnen wog, musste die Statik der Brücke überprüft werden. Eine Ausnahmegenehmigung, die dem Fahrer den richtigen Weg über die Flughafenbrücke gewiesen hätte, wäre für 125 Euro vergleichsweise billig gewesen.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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