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POL-D: Bewaffneter Raub auf Kö-Juwelier

Düsseldorf (ots)

Bewaffneter Raub auf Kö-Juwelier – Flüchtige
Täter schossen auf Polizeifahrzeuge –
Heute Morgen stürmten mehrere bewaffnete Männer in den
Verkaufsraum eines Juweliers an der Königsallee, zerschlugen
Vitrinenscheiben und feuerten in die Decke. Aus den Auslagen
entnahmen sie eine bisher nicht bekannte Anzahl wertvoller Uhren und
verließen fluchtartig wieder den Juwelierladen. Vor dem Geschäft
schossen sie mit ihren Waffen auf zwei eintreffende Polizeifahrzeuge,
bestiegen ihr Fluchtfahrzeug und rasten davon. Verfolgende
Polizeifahrzeuge wurden aus dem flüchtenden Fahrzeug weiter
beschossen. Am Horionplatz setzten sie ihren Volvo in Brand und
flüchteten weiter auf die Rheinkniebrücke Richtung Kaarst. Die Täter
sind flüchtig. Eine Angestellte erlitt durch einen Querschläger im
Juweliergeschäft eine leichte Verletzung. Polizeibeamte wurden nicht
verletzt.
Fünf mit Maschinenpistolen bewaffnete Männer fuhren gegen 10.40
Uhr mit einem silbernen Volvo auf den Bürgersteig vor ein
Juweliergeschäft an der Königsallee. Drei Täter stürmten in den
Verkaufsraum und bedrohten mit ihren Waffen die anwesenden
Angestellten und Kunden. Im Verkaufsraum schossen sie mehrmals
ungezielt und zerschlugen Vitrinenscheiben. Aus den Auslagen
entnahmen sie wertvolle Uhren in bisher unbekannter Anzahl und
flüchteten aus dem Geschäft. Eine 38-jährige Angestellte wurde durch
einen Querschläger bei den Schüssen leicht verletzt. Die maskierten
und schwarzgekleideten Männer feuerten mit ihren automatischen Waffen
vor dem Geschäft auf zwei eintreffende Streifenwagen, bestiegen ihren
Volvo und rasten in Richtung Graf-Adolf-Platz davon. Die verfolgenden
Fahrzeuge der Polizei wurden aus dem Fluchtfahrzeug weiter mit
Dauerfeuer beschossen. Im Bereich des Horionplatzes wechselten die
Räuber das Fahrzeug. Den Volvo setzen sie in Brand und flüchteten mit
einem schwarzen Audi weiter in Richtung Rheinkniebrücke und über den
Rhein in Richtung Kaarst, wobei sie weiter aus dem Fahrzeug auf
Polizisten feuerten. Der sofort eingesetzte Hubschrauber konnte das
Fluchtfahrzeug nicht mehr aufnehmen. Die verfolgenden Polizeibeamten
wurden durch die Schüsse aus automatischen Waffen nicht verletzt.
Drei Streifenwagen wurden durch die Schüsse zum Teil stark
beschädigt. Es gibt Hinweise, dass die Täter weiter in Richtung
Niederlande geflüchtet sind. Die Ermittlungen dauern an.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=13248

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Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008
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