POL-D: Zwei Meldungen: Dubiose Versicherungsvertreter in Düsseltal - Vergewaltigung in Wersten
Düsseldorf (ots)
Haftbefehl - Dubiose Versicherungsvertreter in Düsseltal - Pfiffige Seniorin verständigte Polizei
Eine aufmerksame 68-jährige Frau aus Düsseltal sorgte heute Morgen für einen Polizeieinsatz. Bei der Seniorin hatte sich zuvor telefonisch ein dubioser Versicherungsvertreter zu einem Besuchstermin angemeldet. Als der "Vertreter" vor Ort erschien, war die Polizei schon da. Eine Überprüfung des 29-jährigen Mannes ergab, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen Beförderungserschleichung vorlag. Zunächst musste er mit zur Wache. Nachdem eine Angehörige des Mannes den geforderten Geldbetrag bezahlte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Polizei lobt ausdrücklich das kluge und besonnene Verhalten der Frau und warnt vor Haustürversicherungsgeschäften.
Weitere Hinweise für Senioren in der Vorbeugungsbroschüre "Der goldene Herbst". Informationen auch beim Kommissariat Vorbeugung, Oberkommissar Lutz Türk, unter Telefon: 870-6881 und im Internet unter www.polizei-beratung.de/mediathek/medien
Vergewaltigung in Wersten - Polizei sucht Zeugen
Bereits am Dienstag, 22. November, wurde in Wersten eine Frau in ihrer Wohnung vergewaltigt. Der Täter hatte sich gewaltsam Zutritt zu ihrer Wohnung verschafft. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.
Das 29-jährige Opfer hatte ihre Wohnungstür in einem Haus in der Siedlung zwischen Kölner Landstraße und Dechenweg gegen 10 Uhr auf Schellen geöffnet und sah sich einem etwa 40-jährigen Mann gegenüber. Dieser gab vor, Spenden für einen karitativen Zweck zu sammeln und zeigte der 29-Jährigen einen grünen "Ausweis" mit schwarzer Schrift in der Größe einer Kreditkarte. Als die Frau die Tür wieder schließen wollte, stellte er den Fuß in die Tür, drückte die Frau in ihre Wohnung und vergewaltigte sie. Die Frau war durch die Tat so geschockt, dass sie erst einige Tage später Anzeige erstattete. Das Kriminalkommissariat 12 sucht nun Zeugen, die Hinweise auf den brutalen Täter geben können. Der Täter soll etwa 40 Jahre alt und circa 1,90 Meter groß sein, hatte dunkelbraune Haare, war bekleidet mit einer schwarzen Bomberjacke, Bluejeans, schwarzen Springerstiefeln, trug eine schwarze Wollmütze und hatte eine Tätowierung auf einem Handrücken. Der Mann sprach akzentfrei Deutsch.
Hinweis bitte an das Kriminalkommissariat 12 unter Telefon 8700.
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