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POL-D: Vier Meldungen: Zwei Radfahrer bei Unfall in Stockum verletzt - Achtjähriger bei Unfall in Oberbilk schwer verletzt - Seit 1985 ohne Fahrerlaubnis unterwegs - Mann springt von der Theodor-Heuss-Brücke

Düsseldorf (ots)

Zwei Radfahrer bei Unfall in Stockum verletzt
Bei einem Zusammenstoß zweier Radfahrer gestern Vormittag auf der 
Straße Am Staad wurde eine 43-Jährige schwer und ein 27-Jähriger 
leicht verletzt.
Der 27-jährige Radfahrer war gegen 10.15 Uhr mit seinem Rennrad 
auf der Straße Am Staad in Fahrtrichtung LTU-Arena unterwegs und 
wollte auf der Fahrbahn wenden. Dabei beachtete er nicht die 
43-Jährige, die mit ihrem Fahrrad ebenfalls die Straße in 
Stadionrichtung befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrräder.
Die 43-Jährige stürzte zu Boden und erlitt derart schwere 
Verletzungen, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus 
gebracht werden musste. Der Rennradfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß
leichte Verletzungen.
Achtjähriger bei Unfall in Oberbilk schwer verletzt
Schwere Verletzungen erlitt ein achtjähriger Junge, als er gestern
am frühen Nachmittag mit seinem Fahrrad die Velberter Straße 
überqueren wollte und von einem Pkw angefahren wurde.
Der 25-jährige Pkw-Fahrer war gegen 13.40 Uhr mit seinem Polo auf 
der Velberter Straße in Fahrtrichtung Kölner Straße unterwegs. Nach 
Zeugenangaben fuhr plötzlich der Achtjährige mit seinem Fahrrad vom 
Gehweg zwischen zwei geparkten Pkw auf die Fahrbahn und wurde von dem
Polo erfasst. Durch den Zusammenstoß stürzte der Junge auf die 
Fahrbahn und wurde derart schwer verletzt, dass er zur stationären 
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Seit 1985 ohne Fahrerlaubnis unterwegs - Polizei zieht 68-jährigen
"Schwarzfahrer" aus dem Verkehr
Eine Motorradpolizistin der Inspektion Nord konnte heute Morgen in
Derendorf einen notorischen "Schwarzfahrer" enttarnen und aus dem 
Verkehr ziehen. Wie sich herausstellte ist der Mann seit 21 Jahren 
nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Schlüssel für 
das von ihm benutzte Fahrzeug wurden sichergestellt.  Eine 
Verkehrsvergehensanzeige wird vorgelegt.
Bereits vor einigen Wochen war der Mann der Polizistin auf der 
Marschallstraße in Derendorf aufgefallen, weil er nicht angeschnallt 
war. Der Düsseldorfer war damals einsichtig, zeigte Reue und wollte 
das Verwarngeld überweisen. Außerdem wurde ihm, weil er zum damaligen
Zeitpunkt keine Papiere bei sich hatte, eine sogenannte 
Ausweisbestätigung ausgestellt. Eine genaue Überprüfung der Person 
auf der Wache ergab, dass der Mann nicht im Besitz einer 
Fahrerlaubnis ist. Eine Verkehrsvergehensanzeige wurde gefertigt.  
Die Beamtin blieb an der Sache dran und konnte heute Morgen den 
Sachverhalt beweissicher abrunden. Ebenfalls auf der Marschallstraße 
kam ihr der 68-Jährige wieder entgegen. Diesmal angeschnallt, aber 
immer noch ohne Führerschein. Der Mann wurde mit dem Tatvorwurf 
konfrontiert; er zeigte sich geständig. Die Fahrzeugschlüssel für den
Mazda seiner Lebensgefährtin wurden sichergestellt. Eine 
entsprechende Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft mit Hinweis an 
die Ordnungsbehörden wurde gefertigt.  Den 68-Jährigen erwartet jetzt
ein Strafverfahren.
Suizid - Mann springt von der Theodor-Heuss-Brücke
Tödliche Verletzungen erlitt heute Morgen ein 34-jähriger Mann, 
der in Suizidabsicht von der Theodor-Heuss-Brücke auf das Golzheimer 
Rheinufer in Höhe des Yachthafens sprang. Hintergründe des Suizids 
sind noch unklar.
Der 34-Jahre alt gewordene Düsseldorfer war nach Zeugenangaben 
gegen 8.50 Uhr über das Brückengeländer gestiegen und ließ sich von 
der Brücke fallen. Er schlug auf die Steine des Rheinufers auf und 
erlitt derart schwere Verletzungen, dass er noch vor Ort verstarb. Da
die Gefahr bestand, dass der leblose Körper von der Strömung 
weggetrieben wird, musste die Feuerwehr die Bergung vornehmen. Hierzu
wurde der Bereich großräumig abgesperrt. Hinweise auf ein 
Gewaltverbrechen gibt es nicht. Die Motivlage ist ebenfalls noch 
unklar. Die Beamten des Kriminalkommissariats 11 haben die 
Ermittlungen aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
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Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008
http://www.polizei.nrw.de/duesseldorf/

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